Online-Lerntools: Die besten digitalen Werkzeuge für Schule und Unternehmen

Heutzutage steht Ihnen eine große Auswahl an Online-Lerntools zur Verfügung, die ganz unterschiedliche Funktionen abdecken. Manche eignen sich für die Erstellung einfacher Quiz, andere für die Zusammenarbeit im Team, für Präsentationen oder für komplette Online-Kurse. Gerade deshalb fällt die Auswahl oft schwer. Nicht jedes Learning Tool passt zu jeder Zielgruppe, nicht jede Plattform erfüllt die gleichen Anforderungen.

In diesem Artikel geben wir Ihnen eine strukturierte Übersicht über bewährte Lerntools für Schule, Hochschule und Unternehmen. Sie erfahren, wofür sich die einzelnen Online-Lerntools besonders gut eignen, wo ihre Stärken liegen und in welchen Szenarien sie praktisch eingesetzt werden.

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Learning-Tools im Überblick

Damit Sie schneller das passende Lerntool für Ihren Bedarf finden, stellen wir Ihnen im Folgenden mehrere Lösungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten vor. So können Sie direkt vergleichen, welche Funktionen für Ihren Unterricht, Ihre Schulungen oder Ihre Kurse besonders relevant sind.

1. iSpring Suite AI

iSpring Suite AI ist ein E-Learning-Autorentool, das vollständig in PowerPoint integriert ist. Sie können mit der Software hochwertige, interaktive Online-Kurse in einer vertrauten Umgebung erstellen, ohne dafür zusätzliche Design- oder Programmierkenntnisse erlernen zu müssen. Präsentationen lassen sich strukturiert in Lernmodule mit Videos, Quiz und Dialogen überführen.

Zu den wichtigsten Funktionen zählen:

  • Einfach erstellbare Quiz mit zusätzlicher KI-Unterstützung
  • Text-to-Speech für professionelle Sprachaufnahmen
  • iSpring Cam Pro für Screencasts und Tutorials
  • Videokurse, die exakt mit den Folien abgestimmt sind

Quiz lassen sich genauso einfach erstellen wie Folien in PowerPoint. Eine integrierte KI unterstützt Sie zusätzlich bei der Erstellung von Fragen. Für vertonte Inhalte steht Ihnen zudem eine Text-to-Speech-Funktion zur Verfügung, mit der Sie professionelle Sprachaufnahmen erzeugen, um Wissen zu vermitteln. Mit der Funktion iSpring Cam Pro nehmen Sie Bildschirmvideos auf und erstellen Videokurse, die exakt mit Ihren Folien synchron laufen.

Möchten Sie Lernwege flexibel gestalten, können Sie Branching-Szenarien einsetzen, die sich an Entscheidungen der Lernenden orientieren. Die große Inhaltsbibliothek mit Vorlagen, Darstellern und Grafiken spart Zeit bei der Gestaltung. Über den anpassbaren Kurs-Player stimmen Sie Design und Navigation auf Ihr Erscheinungsbild ab.

Ihre Kurse speichern Sie in der Cloud und bearbeiten sie gemeinsam im Team. Mit Video Viewing Restrictions steuern Sie, wie Videos genutzt werden dürfen. Fertige Inhalte lassen sich zuverlässig in SCORM umwandeln und in jedes LMS integrieren. Bei allen Fragen unterstützt Sie der 24/7-Support mit Hilfe und Informationen.

Wenn Sie iSpring Suite AI kennenlernen möchten, stehen Ihnen sowohl eine kostenlose Testversion als auch eine persönliche Live-Demo zur Verfügung. Nach der Installation arbeiten Sie, wie gewohnt, in PowerPoint weiter. So setzen Sie Ihre Inhalte ohne Umwege um und veröffentlichen daraus im Handumdrehen SCORM-kompatible Online-Kurse.

2. Kahoot!

Kahoot! ist eine spielbasierte Online-Lernplattform, die sich besonders für kurze Auflockerungsmomente im Unterricht, in Schulungen und in Workshops eignet. Besonders bei Lehrkräften ist der spielerische Ansatz, den das Tool bietet, beliebt. Über Live-Quiz, Umfragen und Wissensspiele lassen sich Inhalte mit viel Spaß vermitteln und das Engagement der Teilnehmenden gezielt steigern. Alles, was Schüler oder Schülerinnen brauchen, um teilzunehmen, ist ein Smartphone, Tablet oder Laptop. Es ist keine aufwendige Einrichtung nötig.

Typische Einsatzbereiche sind Wiederholungen, Wissenstests, interaktive Einstiege in neue Themen oder Feedbackrunden am Ende einer Einheit. Die Ergebnisse werden in Echtzeit ausgewertet und übersichtlich dargestellt.

Zu den wichtigsten Funktionen des Online-Lerntools gehören:

  • Erstellung von Quiz, Umfragen und Wissensspielen aller Art
  • Live-Teilnahme über PIN-Code
  • Automatische Auswertung der Antworten
  • Einbindung von Bildern und Videos in Fragen
  • Team-Mode für Gruppenarbeiten
  • Reporting-Funktionen für Lehrkräfte und Trainer

Obwohl Kahoot besonders häufig an Schulen und Hochschulen eingesetzt wird, um Schülerinnen und Schüler mit Engagement aktiv einzubinden, eignet sich die Plattform auch für andere Einsatzbereiche. Unternehmen nutzen das Tool beispielsweise für Schulungen, Sicherheitseinweisungen oder kurze Wissenschecks zwischendurch. Für umfassende Kurse ist Kahoot weniger gedacht, dafür überzeugt es durch seine einfache Nutzung und hohe Interaktivität.

3. Padlet

Padlet ist ein digitales Lerntool, das wie eine virtuelle Pinnwand funktioniert. Es eignet sich besonders gut für die Ideensammlung beim gemeinsamen Brainstorming, aber auch, um Wissen auf einfache Art mit anderen zu teilen. Inhalte lassen sich auf der Plattform ohne viel Aufwand in Echtzeit erstellen, teilen und kommentieren. Padlet zu einem beliebten Werkzeug für kollaboratives Lernen macht.

Lehrkräfte und Trainer können Padlets als Diskussionsflächen, Projektwände, Ideensammlungen oder Lernportfolios einsetzen. Schülerinnen, Schüler und Teilnehmende posten Beiträge direkt über den Browser oder per App.

Zentrale Funktionen von Padlet sind:

  • Digitale Pinnwände für Texte, Bilder, Videos und Links
  • Gleichzeitiges Arbeiten mehrerer Nutzender an einer Lektion
  • Als Kommunikationstool mit Kommentarfunktion für Feedback und Diskussionen
  • Verschiedene Layout-Optionen wie Spalten oder Zeitstrahl
  • Einfache Freigabe per Link oder QR-Code
  • Nutzung auf allen gängigen Geräten

Padlet wird häufig im schulischen Unterricht von Lehrern und Schülern genutzt, eignet sich aber ebenso für andere Bereiche in der Bildung wie Workshops, Brainstormings oder Teamarbeit in Unternehmen. Das Online-Lernwerkzeug sorgt dafür, dass alle auf dem gleichen Stand sind und erleichtert den Austausch und eine kreative Zusammenarbeit.

4. Microsoft Teams

Microsoft Teams ist ein Kommunikationstool, das auf keinen besonderen Bereich beschränkt ist. Es wird jedoch aufgrund seiner vielseitigen Funktionen häufig für die Zusammenarbeit in Schulen, Hochschulen und Unternehmen genutzt. Die Online-Plattform bietet einen praktischen Chat und Videokonferenzen, in denen ein schneller und sicherer Dateiaustausch möglich ist. Auch das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten ist problemfrei möglich. Besonders in hybriden Lern- und Arbeitsumgebungen hat sich Teams deshalb als Kommunikationsmöglichkeit der Wahl etabliert.

Im Bildungsbereich nutzen Lehrer Microsoft Teams für den digitalen Unterricht, Gruppenarbeiten und die Kommunikation mit Schülern und Eltern. Im Unternehmenskontext wird die Software für Meetings, Schulungen, Projektarbeit und interne Kommunikation eingesetzt. Durch die enge Verzahnung mit Microsoft 365 lassen sich Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien direkt im Team bearbeiten.

Typische Einsatzmöglichkeiten von Microsoft Teams sind:

  • Videounterricht, Webinare und Online-Meetings
  • Möglichkeit zur chatbasierten Kommunikation im Team
  • Gemeinsame Bearbeitung von Präsentationen und Dokumenten
  • Strukturierung nach Klassen, Kursen oder Projekten
  • Integration externer Kommunikationstools und Lernplattformen
  • Dateiablage mit klaren Zugriffsrechten zur Daten-Nutzung

Microsoft Teams eignet sich besonders für Organisationen, die bereits mit Microsoft arbeiten. Es ist sowohl auf die Bedürfnisse von Unternehmen als auch Bildungsinstitutionen zugeschnitten, die auf verlässliche Kommunikation, klare Prozesse und ortsunabhängige Zusammenarbeit setzen.

5. Google Classroom

Der Name impliziert schon, in welchem Einsatzbereich, die nächste Online-Plattform am häufigsten verwendet wird: Google Classroom ist eine Lernplattform für Schulen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen, die digitales Lernen einfach organisieren möchten. Das Tool dient als virtuelle Unterrichtszentrale, in der Lehrern eine Reihe von Optionen bereitstehen, um Lerninhalte und Lektionen zu veröffentlichen, Aufgaben zu vergeben und Informationen mit Schülerinnen und Schülern zu teilen.

Besonders praktisch ist die enge Verzahnung mit anderen Google-Diensten wie Google Docs, Google Drive, Google Meet und Gmail. So lassen sich Arbeitsblätter, Präsentationen und Videos direkt einbinden, bearbeiten und wieder einsammeln. Für den Unterricht entsteht dadurch ein klar strukturierter digitaler Raum, der Präsenz- und Online-Formate sinnvoll verbindet.

Typische Funktionen von Google Classroom sind:

  • Zentrale Verwaltung von Kursen, Klassen und Teilnehmenden
  • Verteilung und Sammlung von Aufgaben mit Abgabefristen
  • Als Kommunikationstool über Kommentare und private Nachrichten
  • Integration von Google Docs, Präsentationen und Tabellen
  • Videounterricht über Google Meet
  • Listen zur übersichtlichen Bewertung und Feedback zu Leistungen

Für komplexe Kursproduktionen oder interaktive Lernformate ist Google Classroom weniger ausgelegt, es ist jedoch eine gute Möglichkeit für die tägliche Unterrichtsorganisation, das strukturierte Lernen und den Austausch zwischen Lehrern und Schülerinnen und Schülern.

6. Visme

Visme ist ein vielseitiges Online-Tool für die Erstellung visueller Inhalte. Sie können es für Präsentationen, Infografiken, Reports und Lernmaterialien einsetzen, wenn Inhalte nicht nur informativ, sondern auch visuell ansprechend aufbereitet werden sollen.

Die Plattform arbeitet browserbasiert und ermöglicht es Lehrern, kollaborierenden Teams und Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Inhalte aller Art per Drag-and-Drop zu gestalten. Zahlreiche Vorlagen erleichtern den Einstieg, sodass auch ohne Designkenntnisse professionelle Ergebnisse entstehen. Präsentationen lassen sich online teilen oder in verschiedene Formate exportieren.

Typische Einsatzmöglichkeiten von Visme sind:

  • Erstellung von Präsentationen und interaktiven Lerninhalten
  • Gestaltung von Infografiken für Unterricht und Schulungen
  • Visualisierung von Daten für Reports und Projekte
  • Zusammenarbeit im Team in Echtzeit
  • Nutzung fertiger Vorlagen für schnelle Ergebnisse

Besonders hilfreich für Lehrer ist die Analysefunktion der Plattform, mit der sich nachvollziehen lässt, von welchen Schülern und wie häufig Inhalte genutzt wurden. Sie sehen so auf einen Blick, welche Präsentationen gelesen wurden und wo es möglicherweise Anpassungsbedarf gibt. Visme unterstützt damit nicht nur das Erstellen, sondern auch das gezielte Verbessern von Lerninhalten.

Für sehr komplexe E-Learning-Szenarien mit Prüfungen, Lernpfaden oder Zertifikaten ist Visme nicht gedacht. Als visuelles Lerntool für ansprechende Inhalte, Präsentationen und gemeinsames Arbeiten ist es jedoch eine sehr gute Ergänzung für weitere Tools für den Unterricht und die Weiterbildung.

7. ThingLink

ThingLink ist ein interaktives Lerntool, mit dem Sie Bilder, Videos, 360-Grad-Touren und Grafiken in klickbare Lernwelten verwandeln können. Statt Lern-Ressourcen nur passiv zu konsumieren, erkunden Schülerinnen, Schüler und Teilnehmende Informationen aktiv über sogenannte Hotspots. Hinter diesen Punkten können sich Texte, Videos, Audios, Links oder ganze Aufgaben verbergen.

Das Tool eignet sich besonders für visuelles Lernen, Projektarbeiten und digitales Storytelling. Im Unterricht lassen sich damit zum Beispiel virtuelle Rundgänge, interaktive Schaubilder oder multimediale Lernstationen erstellen. Auch in Unternehmen wird ThingLink häufig für Produktschulungen, Sicherheitsunterweisungen oder Onboarding-Kurse genutzt.

Zu den wichtigsten Stärken von ThingLink zählen:

  • Interaktive Anreicherung von Präsentationen mit Bildern, Videos und 360-Grad-Inhalten
  • Förderung von selbstgesteuertem Lernen
  • Erstellung von virtuellen Rundgängen und Lernstationen
  • Einbindung von Videos, Audios, Texten und externen Links
  • Kollaboratives Arbeiten an Projekten möglich

ThingLink unterstützt sowohl die Einzelarbeit als auch Gruppenprojekte. Schüler können eigene interaktive Inhalte erstellen, präsentieren und im Team weiterentwickeln.

Einschränkungen gibt es vor allem in der Tiefe der Lernkontrolle. Umfangreiche Tests, Zertifikate oder detaillierte Lernstandsanalysen sind mit ThingLink allein nicht umsetzbar. Als ergänzendes Lerntool für visuelles, exploratives Lernen bietet die Plattform jedoch vielfältige didaktische Möglichkeiten für Schulen, Hochschulen und Unternehmen.

8. Baamboozle

Baamboozle ist ein spielbasiertes Online-Lerntool, das vor allem im Schulunterricht, aber auch in Trainings und Workshops eingesetzt wird. Der Fokus liegt klar auf Motivation, Interaktion und gemeinsamem Lernen. Lehrkräfte können mit wenigen Klicks Quizspiele, Wortspiele und Wissensabfragen erstellen oder auf eine große Sammlung bereits vorhandener Inhalte zugreifen.

Ein großer Vorteil von Baamboozle ist die einfache Nutzung im Klassenverband. Die Teilnehmenden benötigen kein eigenes Benutzerkonto und oft auch kein eigenes Gerät. Gespielt wird gemeinsam über einen zentralen Bildschirm.

Typische Stärken von Baamboozle sind:

  • Große Auswahl an vorgefertigten Lernspielen
  • Eigene Spiele schnell und ohne Vorkenntnisse erstellen
  • Einsatz im Team- oder Gruppenmodus
  • Förderung von Aufmerksamkeit und Engagement
  • Geeignet für Präsenzunterricht und Online-Unterricht

Baamboozle eignet sich besonders gut für Wiederholungen, Auflockerungen von Informationen im Unterricht und spielerische Lernphasen. Durch den Wettbewerbscharakter werden Schülerinnen und Schüler auch bei eher trockenen Themen aktiv mit eingebunden und behalten so das Interesse.

Grenzen zeigt das Hilfsmittel dort, wo es um strukturierte Kurse, Lernfortschritt, Zertifikate oder Auswertungen geht. Für diese Anforderungen braucht es ergänzende Lernplattformen. Als motivierendes Lerntool für Quiz, Spiele und kurze Lerneinheiten ist Baamboozle jedoch eine sehr wirkungsvolle Ergänzung für jeden digitalen Unterricht.

9. Mentimeter

Mentimeter ist ein interaktives Online-Lerntool, mit dem Sie Teilnehmende in Präsentationen, Schulungen und Meetings aktiv einbinden können. Im Mittelpunkt steht die Live-Interaktion in Echtzeit: Statt nur zuzuhören, beantworten Ihre Schülerinnen und Schüler, Studierenden oder Teammitglieder Fragen direkt online, nehmen an Umfragen teil und haben die Möglichkeit, spontan Feedback zu geben.

Das Tool eignet sich besonders gut für den Unterricht, Workshops, Online-Kurse und Weiterbildungen in Unternehmen. Mentimeter funktioniert komplett browserbasiert. Die Teilnehmenden loggen sich einfach über einen Code ein und können sofort auf einem internetfähigen Gerät ihrer Wahl mitmachen.

Typische Einsatzmöglichkeiten sind:

  • Live-Umfragen zur Meinungsabfrage
  • Quizfragen zur Lernstandskontrolle
  • Wortwolken für Assoziationen und Einstiege
  • Rankings und Abstimmungen
  • Anonyme Fragen aus dem Publikum

Gerade im Unterricht und in Schulungen sorgt Mentimeter für mehr Beteiligung, weil auch zurückhaltende Teilnehmende ihre Antworten auf der Plattform anonym teilen können. Ergebnisse werden sofort visualisiert und können direkt in die weitere Diskussion einfließen. Präsentationen lassen sich zudem in PowerPoint oder Microsoft Teams integrieren, was den Einsatz im bestehenden Workflow besonders einfach macht.

Für umfangreiche Kurskonzepte, Lernpfade oder die langfristige Kursverwaltung ist Mentimeter nicht ausgelegt. Es ergänzt bestehende Lernplattformen, ersetzt sie aber nicht.

10. H5P

H5P ist ein Open-Source-Lerntool zur Erstellung interaktiver Lerninhalte, das vor allem in Mischung mit Lernplattformen wie Moodle, WordPress oder Drupal eingesetzt wird. Interaktive Elemente lassen damit sich direkt im Browser erstellen und ohne zusätzliche Software in bestehende Kurse integrieren.

Mit H5P gestalten Sie Inhalte deutlich abwechslungsreicher als mit klassischen Präsentationen oder PDFs. Lernende klicken, ziehen, antworten, ordnen zu und erhalten direkt Feedback. So wird Lernen zu einem aktiven Ereignis.

Typische H5P-Inhalte sind:

  • Interaktive Videos mit eingebetteten Fragen
  • Quizformate wie Multiple Choice, Lückentexte oder Drag-and-Drop
  • Interaktive Präsentationen
  • Zeitstrahlen, Memory-Spiele und Bild-Hotspots
  • Kleine Simulationen und Wissenschecks

Für Schulen, Hochschulen und Unternehmen ist H5P besonders attraktiv, wenn bereits ein LMS im Einsatz ist. Die Lerninhalte werden direkt im Kurs angezeigt, der Lernfortschritt kann gespeichert und ausgewertet werden. Lehrkräfte und Trainer behalten so den Überblick, welche Inhalte bearbeitet wurden und wo bei Schülern noch Unsicherheiten bestehen.

Ein weiterer Pluspunkt ist die große Community. Weltweit entstehen ständig neue Inhaltstypen, Vorlagen und Ideen, die frei genutzt und angepasst werden können. Dadurch wächst das System kontinuierlich weiter.

H5P bietet viele interaktive Einzelbausteine, aber kein vollständiges Autorentool für komplexe Kursstrukturen. Für umfangreiche Kursprojekte wird H5P daher meist mit einer Lernplattform oder einem zusätzlichen Autorentool kombiniert.

Abschließende Gedanken

Gutes Lernen braucht heute nicht zwingend mehr Aufwand, sondern die richtigen Werkzeuge. Es gibt eine große Auswahl an Online-Lerntools, die Lehrern dabei helfen, Inhalte klarer zu vermitteln, Schüler stärker einzubinden und Prozesse übersichtlich zu halten. Wer sie sinnvoll kombiniert, spart Zeit und gewinnt Qualität. Mit unserer Liste sind Ihnen vielleicht schon Ideen für Ihre nächsten Projekte gekommen.

Wenn Sie neugierig geworden sind, dann probieren Sie iSpring Suite AI einfach selbst einmal unverbindlich aus. In der kostenlosen 14-Tage-Testversion können Sie alle Funktionen in Ruhe testen. Oder Sie lassen sich in der iSpring Suite AI demo zeigen, wie sich Lerninhalte schnell und strukturiert umsetzen lassen.

FAQ

Was ist ein Lerntool?

Ein Lerntool ist ein Hilfsmittel, das Lehrer und Schüler unterstützt. Es hilft dabei, Inhalte zu vermitteln, Wissen zu festigen, Fortschritte zu überprüfen oder gemeinsam zu arbeiten. Lerntools kommen in Schulen, Hochschulen und Unternehmen zum Einsatz. Sie erleichtern den Lernalltag und schaffen Struktur im Lernprozess.

Was sind digitale Lerntools?

Digitale Lerntools sind Programme oder Anwendungen, die Sie über Computer, Tablet oder Smartphone nutzen. Sie ermöglichen zum Beispiel Online-Kurse, interaktive Übungen, Quiz, Umfragen oder die Zusammenarbeit in Schüler-Gruppen. Digitale Lerntools sorgen dafür, dass Lernen flexibler wird und unabhängig von Ort und Zeit stattfinden kann. Sie sind heute aus moderner Bildung nicht mehr wegzudenken.

Was sind Beispiele für Tools?

Zu den bekanntesten Lerntools zählen unter anderem iSpring Suite AI für die Kurserstellung, Kahoot für interaktive Quiz, Padlet für gemeinsames Arbeiten oder Microsoft Teams für eine einfache Kommunikation und Zusammenarbeit. Auch Google Classroom, Visme oder ThingLink gehören dazu. Jedes Tool erfüllt einen anderen Zweck und passt zu unterschiedlichen Lernzielen.

Was ist ein Lerntechnologie-Tool?

Ein Lerntechnologie-Tool verbindet technische Funktionen mit didaktischen Zielen. Es unterstützt Lehrer dabei, Lerninhalte zu erstellen, zu verwalten, auszuwerten und weiterzuentwickeln. Dazu gehören zum Beispiel Autorentools, Lernplattformen oder Analyse-Software. Solche Tools helfen, Lernprozesse effizient, für Schüler nachvollziehbar und skalierbar zu gestalten.

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