In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie PowerPoint-Animationen erstellen und verschiedene Effekte auf Objekte anwenden, um Ihre Zuhörer auch wirklich zu fesseln. Damit adressieren Sie eine der Herausforderungen bei digitalen Schulungen, nämlich die Aufmerksamkeit der Lernenden nicht zu verlieren.
Wenn Sie in Ihre PowerPoint Effekte einfügen, entwickeln Sie reichhaltige, dynamische Inhalte mit Animationspfaden, so dass Ihre Benutzer mit den Objekten interagieren können. Dieses Engagement kann erreicht werden, indem Sie in PowerPoint zu bestimmten Objekte Animationen hinzufügen. Andererseits können übermäßige Animationen dazu führen, dass Schulungskurse alles andere als ansprechend aussehen, wenn diese mit Effekten überladen werden.
Wir zeigen Ihnen unterschiedlich Optionen, wie Sie großartige PPT-Animationen oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen erstellen können und welche Praktiken beim Hinzufügen von interaktiven Elementen vermieden werden sollten. Außerdem stellen wir einige fortschrittliche Techniken vor, um in PowerPoint Animationen einzufügen. Diese Effekte lassen Sie Ihre Inhalte noch besser hervorheben.
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Was ist eine Animation in PowerPoint und wie wird sie eingesetzt?
Im weitesten Sinne kann alles, was statische Objekte Ihrer Präsentation in Bewegung versetzt, z.B. Übergänge, als Animation bezeichnet werden. Die einfachste Option für eine E-Learning-Animation beim Klicken auf Objekt ist, wenn Objekte beispielsweise durch sequentielles Klicken, im Sinne einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, aufgedeckt werden, als ob sie auf eine Tafel geschrieben würden. Neue Informationen werden eine nach der anderen präsentiert und wichtige Teile werden bei Bedarf hervorgehoben:
Ein Beispiel für eine Animation zur Worthervorhebung
Aber natürlich hört der Einsatz von Animationen im E-Learning damit nicht auf. Zum einen ermöglichen in PowerPoint bewegte Animationen den Lerndesignern zu veranschaulichen, wie Dinge funktionieren, zum Beispiel Kolben, die sich in einem Automotor bewegen, oder das Herz, das Blut in die Arterien eines menschlichen Körpers pumpt. Möglicherweise zeigen sie eine animierte Durchführung für das Strategie-Schema einer Mannschaftssportart wie in diesem Beispiel:
Für derartige Simulationen können Sie auch Animationen ohne Klicken verwenden oder verschiedene einfache Animationseffekte zusammenfügen, um die komplexen Abläufe darzustellen.
Früher erforderte das Erstellen solcher Animationen für Objekte auf einem Computer eine Menge Rechenleistung und konnte nur mit spezieller Software von erfahrenen Animationskünstlern geschaffen werden. Heutzutage gibt es unendlich viele Möglichkeiten für E-Learning-Designer, PowerPoint-Animationen selbst zu erstellen.
Die einfachste Möglichkeit davon ist, direkt in PowerPoint zu arbeiten. Es ist ein Tool, mit dem die meisten von uns vertraut sind, und es bietet eine großartige Funktionalität für E-Learning-Animationen. Sie können allerdings auch die iSpring Suite nutzen. Dies ist ein Add-In, mit dem Sie ganz einfach in Ihrer PowerPoint-Präsentation Animationen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Ihre Objekte erstellen können.
Hier sind die Schulungsprobleme, bei denen sich die Option von PowerPoint-Effekten und Animationen wirklich lohnt:
- Erklären von Prozessen und schwierigen Konzepten, indem Sie sie in einem Animationspfad visuell interpretieren und in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung verständlicher machen.
- Erstellen von Simulationen eines Geräts oder einer Software, damit die Lernenden mit Hilfe der Animation verstehen, wie es funktioniert.
- Erzählen von Geschichten, indem Sie eine Abfolge von Folien in einer Animation durch Übergänge logisch miteinander verbinden, so dass eine fesselnde Erzählung entsteht und die Lernenden so in den Lernprozess eingebunden bleiben.
- PowerPoint-Folien animieren mit einfacher Interaktivität, um Informationen besser zu festigen.
Da wir PowerPoint als Autoren-Software unserer Wahl verwenden, wollen wir uns die Grundregeln und Optionen für das Erstellen der Animation von Objekten in diesem Tool ansehen.
PowerPoint-Effekte einfügen: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
In diesem Abschnitt lernen Sie einige fortgeschrittene Techniken für Ihre PowerPoint-Präsentation kennen, die u. a. die Verwendung von Triggern und die Kombination mehrerer Animationseffekte beinhalten. Das Erlernen dieser Möglichkeiten wird Ihnen helfen, fesselnde Übergänge und PowerPoint-Animationen einstellen zu können, die wirklich begeistern.
Bevor Sie beginnen, sehen Sie sich diese Demo an, in der alle diese Techniken verwendet werden:
PowerPoint-Trigger für Interaktionen durch Klicken
Die Triggerfunktion besteht aus einer Schaltfläche auf der Folie, die Sie klicken und so mehrere Animationen gleichzeitig starten können. Sehen Sie unten, wie es funktioniert:
Um in Ihrer PowerPoint eine solche Animation für Ihre Folien zu erstellen, müssen Sie das Folgende tun:
- Suchen Sie zum Start, ggf. auch online, ein schönes Hintergrundbild. Fügen Sie es in Ihre PPT-Folie ein und strecken Sie es so, dass es die gesamte Folie ausfüllt.
- Als nächstes müssen Sie der Folie ein Objekt hinzufügen, das die Schaltfläche wird, die die Animationen auslöst. Es kann ein Bild oder, wie in unserem Fall, eine einfache Form sein.
- Wählen Sie diese Form auf der Folie aus und klicken Sie in der Registerkarte auf Format → Auswahlbereich. Doppelklicken Sie auf das markierte Objekt und benennen Sie es in Schaltfläche Öffnen um. Eigentlich empfehlen wir, alle wichtigen Objekte auf Ihren Folien über den Auswahlbereich umzubenennen, da es dadurch viel einfacher ist, ihnen Animationen zuzuweisen.
- Erstellen Sie zwei neue Folien-Objekte für die Animation in PowerPoint: ein Textfeld und eine weitere Schaltfläche. Diese Schaltfläche wird das Pop-up schließen.
- Wählen Sie nun die Schaltflächen Öffnen und Schließen zusammen mit dem Textfeld aus. Natürlich können Sie dies auch auf der Folie selbst tun, aber wir empfehlen, dies im Auswahlbereich zu tun. Halten Sie einfach die linke Strg-Taste gedrückt und klicken Sie dort auf jedes der Elemente, das Sie auswählen möchten:
- Nachdem Sie nun diese Objekte ausgewählt haben, gehen Sie in der Registerkarte zu Animationen → Animation hinzufügen → Eingang: Verblassen und dann klicken Sie Animation hinzufügen → Ausgang: Verblassen.
- Klicken Sie auf Animationsbereich, um die gesamte Liste der Animationen für Objekte auf dieser Folie zu sehen. Sie sollte dann wie folgt aussehen:
- Jetzt sind wir bereit, Trigger einzurichten. Wählen Sie die Eingangsanimationen für die Schließen-Schaltfläche und das Textfeld, klicken Sie dann auf Trigger → Beim Klicken auf und wählen Sie die Form der Öffnen-Schaltfläche. Das bedeutet, dass beim Anklicken der Schaltfläche Öffnen das Textfeld und die Schaltfläche Schließen erscheinen.
- Lösen Sie nach der gleichen Logik die Beendigungsanimationen der gleichen Objekte durch ein Klicken auf die Schaltfläche Schließen aus. Das sollten Sie nach diesem Schritt im Animationsbereich sehen:
- Aber was ist mit der Schaltfläche “Öffnen”? Die Idee ist einfach: Wenn Sie auf die Schaltfläche Öffnen klicken, sollte eine PowerPoint-Animation sie verschwinden lassen, und wenn Sie auf die Schaltfläche Schließen klicken, erscheint sie wieder. Es bleibt also nur noch übrig, die Animationen der Schaltfläche Öffnen unter entsprechende Auslöser wie diesen zu verschieben:
Die Interaktion für das Element ist nun fertig und Sie können den Animationseffekt direkt in Ihrer Präsentation abspielen. Wenn Sie der PowerPoint weitere Animationen hinzufügen möchten, z.B. ein Bild oder ein weiteres Textfeld, folgen Sie einfach demselben Prozess und fügen Sie deren Animationen zu den vorhandenen Auslösern hinzu. Für die einzelnen Objekte können Sie auch die Anzeigedauer auswählen.
Einseitige Interaktion mit Popup-Menüs
Dieses Beispiel erweitert die Ideen des vorherigen Beispiels: Sie können mehrere Schiebeschalter klicken, um die entsprechenden Pop-ups mit unterschiedlichen Anzeigedauern auf den Bildschirm zu bringen. Hier sind die Schritte, um eine etwas aufwendigere PowerPoint-Animation zu entwickeln:
- Erstellen Sie einen Satz von Objekten für das zweite Pop-up. Am einfachsten geht das, indem Sie die Objekte, die Sie für das erste erstellt haben, “klonen”. Halten Sie die linke Strg-Taste gedrückt und ziehen Sie ein beliebiges Objekt an eine andere Position auf der Folie – dadurch wird eine identische Kopie davon erstellt.
- Öffnen Sie den Auswahlbereich und benennen Sie die neu erstellten Objekte entsprechend.
- Es ist an der Zeit, das zweite Pop-up zu animieren und die Anzeigedauer festzulegen. Folgen Sie der gleichen Routine wie beim ersten: Halten Sie die linke Strg-Taste gedrückt, wählen Sie dann Objekte im Auswahlbereich aus und fügen Sie zwei Sätze von Fade-Animationen hinzu.
- Lösen Sie die neuen Animationen mit entsprechenden Schaltflächen aus. So sollte das Animationsfenster nach diesem Schritt aussehen:
- Jetzt ist Ihre Interaktion fast fertig – es fehlt nur noch eine Kleinigkeit, um sie fertigzustellen. Derzeit ist es jedoch möglich, beide Pop-ups gleichzeitig zu öffnen:
Wie bringen wir das in Ordnung? Wir fügen natürlich weitere Animationen mit ihren jeweiligen Anzeigedauern hinzu! Lassen Sie uns dafür sorgen, dass, wenn Sie auf “Schaltfläche 1 öffnen” klicken, die zweite Pop-up-Schaltfläche verschwindet, und umgekehrt. Vergessen wir auch nicht, diese wieder erscheinen zu lassen, wenn eine der “Schließen-Schaltflächen” angeklickt wird. So sollte Ihr Animationsbereich nach all diesen Manipulationen aussehen:
Und so sollte der endgültige Entwurf der benutzerdefinierten Animation funktionieren:
Jetzt ist es an der Zeit, eine Vorschau der PowerPoint-Präsentation zu erstellen und zu prüfen, ob alle Animationseffekte wie erwartet funktionieren und die Anzeigedauern korrekt sind. Sie wissen bereits, wie Sie neue Animationen und Übergänge zu bestehenden Triggern hinzufügen können, daher wird es für Sie kein Problem sein, dieses Beispiel auf weiteren animierten Objekten anzuwenden und entsprechende Anzeigedauern zu wählen.
PowerPoint-Animationen einfügen mit iSpring
PowerPoint bietet bereits Animations- und Spezialeffekte, doch mit der iSpring Suite lässt sich Ihr gesamter Animations- und Lernprozess deutlich erweitern und beschleunigen. Die Software verwandelt Ihre Präsentation in einen vollwertigen E-Learning-Kurs – inklusive animierter Interaktionen, Quiz, Trainingsvideos und vielem mehr.
Animationen erhalten damit eine ganz neue Rolle: Sie dienen nicht mehr nur der visuellen Gestaltung, sondern fördern gezielt das Verständnis, die Interaktivität und die nachhaltige Aufmerksamkeit der Lernenden.
Interaktive Vorlagen für Ihre PowerPoint-Präsentation
In der aktuellen Version von iSpring Suite stehen Ihnen 14 interaktive Animations-Vorlagen zur Verfügung, die direkt über die PowerPoint-Oberfläche eingefügt werden können – darunter Zeitleisten, Klick-Grafiken, FAQs oder Schritt-für-Schritt-Prozesse.
Wenn Sie eine Animation hinzufügen wollen, geht das in PowerPoint jetzt ganz einfach, dank des integrierten iSpring Visuals Editors. Dieser eignet sich ideal, um beispielsweise den Aufbau eines Produkts, die Anatomie eines technischen Geräts oder den Ablauf eines Bewerbungsgesprächs zu visualisieren. In der PowerPoint lassen sich so Animationen benutzerdefiniert erstellen, um die Interaktion wirklich auf den Punkt zu bringen.
Um eine Interaktion hinzuzufügen, klicken Sie in der iSpring-Registerkarte auf die Schaltfläche „Interaktion“. Dort können Sie eine neue Vorlage für Ihre Animation auswählen oder eine bereits bestehende Interaktion wiederverwenden. Nach der Bearbeitung klicken Sie auf „Speichern und zurück zum Kurs“, und die animierte Interaktion wird automatisch auf der aktuellen Folie Ihrer Präsentation eingefügt. Änderungen sind jederzeit möglich – entweder direkt über den Interaktions-Button oder über die Folieneigenschaften.
Lerninhalte festigen mit animierten Quizfragen
Durch die Kombination von animierten Objekten, klickbaren Symbolen und logisch aufgebauten Übergängen entsteht ein strukturierter Informationsfluss, der Nutzer aktiv einbindet. Besonders in Verbindung mit einem eingebetteten Quiz lässt sich der Lerneffekt deutlich erhöhen: Nach einer Animation können gezielte Fragen eingeblendet werden, um das Gelernte zu überprüfen.
Mit der iSpring Suite stehen Ihnen dabei zahlreiche Fragetypen zur Verfügung, darunter Multiple-Choice, Zuordnungen, Lückentexte, Drag-and-Drop und visuelle Szenarien mit Bild- oder Videohintergrund.
Auf Wunsch kann nach jeder Antwort direkt Feedback eingeblendet werden, um Verständnis zu sichern oder zusätzliche Hinweise zu geben. Ob als Lernkontrolle, Wissensspiel oder Testmodul – iSpring-Quiz machen aus passiven Inhalten interaktive Lernstationen, die Aufmerksamkeit fordern und nachhaltiges Lernen fördern.
Responsiver Player und zuverlässige Hilfe rund um die Uhr
Ihre animierte Präsentation, alle Interaktionen und Inhalte lassen sich im anpassbaren iSpring Player anzeigen und abspielen. Dieser lässt sich farblich und funktional auf Ihre Zielgruppe abstimmen – inklusive Fortschrittsanzeige, Menüführung und barrierefreier Darstellung. Dabei ist sichergestellt, dass jedes Einfliegen, Einblenden und alle Animationspfade auf jedem Gerät zuverlässig funktionieren – egal ob Desktop, Tablet oder Smartphone.
Und wenn während der Erstellung doch einmal Fragen auftauchen, hilft das iSpring-Team weiter: Der 24/7-Support bietet jederzeit seine Hilfe an – per E-Mail, Chat oder Telefon, auch bei komplexeren technischen Rückfragen zur Einrichtung oder Veröffentlichung. Sie können die Software einfach kostenlos ausprobieren und auch eine persönliche Demo anfordern, um alles über Animationseffekte in iSpring zu erfahren.
So erstellen Sie im Handumdrehen fesselnde Animationspfade – ohne Programmierung, direkt in PowerPoint, passgenau für Ihre Schulungsthemen.
PPT Animations-Tipps
Sie möchten noch mehr Bewegung in Ihre Folien bringen? Gut animierte Elemente können Aufmerksamkeit erzeugen, Text strukturieren und Ihren Betrachter gezielt durch das Thema führen. Doch wenn Sie unpassende Animationen in PowerPoint hinzufügen, können diese schnell das Gegenteil bewirken. Hier finden Sie die wichtigsten Tipps für bessere PowerPoint-Präsentations-Animationen – von der Form bis zum Ende jeder Aktion:
Dos – Das sollten Sie anwenden:
- Effekt mit Funktion: Wählen Sie nur Animationen, die etwas bewirken – z. B. in der PowerPoint Bilder nur einfliegen lassen, wenn ein neuer Punkt beginnt.
- Animationen strukturieren: Nutzen Sie Aufzählungspunkte, die beim Klicken erscheinen. So führen Sie den Betrachter Schritt-für-Schritt durch die Folien.
- Animationen übertragen: Um eine konsistente Optik zu gewährleisten, können Sie eine Animation in PowerPoint für alle Folien verwenden, indem Sie diese auf der ersten Folie anwenden und dann über den Folienmaster oder die Funktion „Animation Painter“ auf weitere Folien kopieren.
- Animationsbereich verwenden: In der Registerkarte „Animationen“ finden Sie den Animationsbereich. Dort steuern Sie Start, Reihenfolge, Ende und Dauer – für perfekten Informationsfluss.
- Objekte benennen: Geben Sie Ihren Formen, Bildern und Animationen in der Präsentation entsprechende Namen – das erleichtert die Arbeit mit Triggern und Animationseffekten.
- Kombinieren Sie Animationen: Für eine PowerPoint mit dynamischen Animationen kann zum Beispiel ein Textfeld einfliegen und gleichzeitig die Farbe wechseln. Dies erlaubt es Ihnen, unterschiedliche PowerPoint-Animationen zu verbinden, wenn es zum Thema passt und die Botschaft verstärkt.
Don’ts – Diese Fehler besser vermeiden:
- Nicht alles animieren: Wenn alles blinkt, dreht oder schwebt, wirkt Ihre Präsentation unruhig.
- Zu viel auf einmal: Vermeiden Sie Animationen, bei denen mehrere Elemente gleichzeitig starten. Besser: Nacheinander Animationen auf Objekte anwenden.
- Unpassende Pfade: Animationspfade sollten nachvollziehbar bleiben – also keine wilden Zickzack-Bewegungen „zum Spaß“.
- Keine einheitliche Logik: Fotos und Texte sollten ähnlich behandelt werden – z. B. alle einblenden, nicht zufällig mal ein- und mal ausfliegen.
Tipp: Weniger ist mehr – konzentrieren Sie sich auf eine Sache pro Folie, setzen Sie gezielte Effekte ein und testen Sie das Ganze in der Vorschau. So stellen Sie sicher, dass Ihre Animation nicht nur beeindruckt, sondern auch didaktisch sinnvoll ist.
Fazit
Die Kunst, statische Objekte in Ihrer PowerPoint-Präsentation zu animieren, ist heute eine zugängliche Möglichkeit, erfordert aber immer noch einen enormen Aufwand, um sie wirklich zu beherrschen. Wir hoffen, dass dieser Artikel über Animationen Ihnen geholfen hat, die hier beschriebenen Autorentechniken zu beherrschen und Ihre eigenen Animationseffekte zu erstellen.
Professionell eingesetzte Animationen verbessern nicht nur den Informationsfluss, sondern fördern auch die Aufmerksamkeit und das langfristige Verständnis – gerade bei komplexen oder technischen Themen. Ob Sie in Ihrer PowerPoint eine Grafik-Animation, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung oder ein animiertes Quiz erstellen möchten: Mit den richtigen Werkzeugen können Sie aus einer gewöhnlichen Folie ein echtes Lernerlebnis machen.
Wenn Sie PowerPoint zum Erstellen von E-Learning-Inhalten verwenden, empfehlen wir Ihnen, die iSpring Suite kostenlos auszuprobieren und eine persönliche Live-Demo zu buchen. Sie ermöglicht nicht nur das Einfügen dynamischer Animationen, sondern auch die Erstellung interaktiver Module, Quiz, Videos und mehr – direkt in Ihrer gewohnten Arbeitsumgebung.
Bringen Sie Ihre Präsentationen mit PowerPoint-Animationen auf ein neues Niveau – visuell, didaktisch und technisch.
FAQ
Warum kann ich keine Animation einfügen in PowerPoint?
Wenn Sie keine Animationen in Ihre Präsentation einfügen können oder die Optionen ausgegraut sind, liegt es meistens daran, dass kein Objekt ausgewählt ist. Animationseffekte lassen sich nur auf Textfelder, Bilder, Formen oder andere Objekte anwenden. Stellen Sie also immer sicher, dass Sie das gewünschte Element mit einem Klick auswählen.
Andere Gründe könnten sein: Sie befinden sich in einer falschen Ansicht (z.B. Folienmaster statt Normalansicht) oder das Objekt ist Teil einer Gruppierung, die Sie vorübergehend aufheben müssen. In seltenen Fällen können auch fehlerhafte Add-ins oder eine beschädigte Präsentation die Ursache sein.