LMS-System: Definition, Bedeutung, Funktionen und Vorteile

Ein LMS-System ist eine Lernplattform und von großer Bedeutung für eine effektive Aus- und Weiterbildung von Menschen in Ihrem Unternehmen. Ein LMS ist eine Softwarelösung, die die gesamte Mitarbeiterentwicklung in einem Unternehmen unterstützt. Doch wie lautet die genaue Definition und wie kann ein Learning Management System (LMS) ein Unternehmen optimieren?

Dieser Artikel erläutert detailliert dessen Bedeutung und warum eine derartige Software so wirkungsvoll ist, sowohl für die Mitarbeitenden als auch für das Unternehmen selbst. Die Nutzung eines Learning Management Systems online bietet vielfältige Funktionen zum Organisieren, Bereitstellen und Verwalten von Lernmaterialien und Schulungen.

Dadurch, dass ein LMS-Training zentral verwaltet wird, haben Sie zudem die Möglichkeit, den Lernfortschritt zu verfolgen sowie die Effizienz und Effektivität von Schulungsprogrammen erheblich zu steigern, von einfachen Videos zu Einzelthemen bis hin zu kompletten Compliance-Schulungen.

Lernmanagementsystem-Vorteile gibt es also viele, wie Sie in diesem Blogbeitrag feststellen werden.

iSpring Learn LMS

Profitieren Sie von einem leicht zu nutzenden LMS-System für effektive Mitarbeiterschulungen.

Gratis Testversion Mehr erfahren

Was ist ein Learning Management System?

Als Einführung wollen wir zunächst eine Antwort auf die häufige Frage “Was ist ein Learning Management System?” geben.

Per Definition ist ein LMS eine gut organisierte und strukturierte Lern- und Schulungsplattform, mit der Organisationen und HR-Abteilungen Schulungen effektiv verwalten können, die sie Mitarbeitenden zum online Lernen anbieten.

Unter der Bezeichnung Lernmanagementsystem versteht man also eine Plattform, um digital zu lernen und Weiterbildungen zu absolvieren. Der Markt für moderne Lernpfade tendiert eindeutig in die Richtung von digitaler Bereitstellung und Verwaltung von Lern- und Schulungsinhalten. Die LMS Bedeutung und die wichtigsten Merkmale lassen sich aus den Abkürzungen ablesen:

L – Lernen. Wenn eine Organisation für ihren Mitarbeitenden E-Learning anbietet, können Trainingsinhalte und Kurse im LMS zentral bereit gestellt werden und durch eine integrierte Benutzeroberfläche aufgerufen werden.

Ein LMS-Portal wird zu einer einzigartigen Wissensquelle für Ihre Mitarbeitenden und kann neben dem E-Learning auch für Seminare und z.B. umfangreiche Compliance-Schulungen genutzt werden. So lassen sich mittels LMS die internen Kompetenzen in Unternehmen mit Online-Kursen und Weiterbildungen kontinuierlich verbessern.

M – Management. Ein LMS ermöglicht die zentrale Verwaltung von Online-Schulungsprogrammen für Administratoren und Lernende und ermöglicht somit die Effizienz der Weiterbildung in Ihrem Unternehmen zu verbessern. Sie können im Learning Management System Trainings- und Schulungsinhalte verwalten und den Fortschritt der Teilnehmenden genau verfolgen.

Haben Sie kürzlich neue Mitarbeitende eingestellt? Schicken Sie ihnen Einladungen zum Onboarding mit Hilfe des Online-Kurses im LMS Ihres Unternehmens. Sind die Umsätze zu niedrig? Bitten Sie Ihre Vertriebsmitarbeiter, Weiterbildungsprogramme im LMS online zu nutzen, um mit virtuellen Kunden zu üben und sich weiterzubilden.

Dank Funktionen wie einem Kalender können Sie Ihre LMS-Ressourcen organisieren und eine effektive Verwaltung garantieren, und zwar sowohl für Online-Schulungen als auch Präsenztrainings.

S – System. Diese Art von Software ist in der Regel eine digitale Lernplattform, das wohl bekannteste LMS ist wahrscheinlich Moodle. Selbst wenn die Mitarbeitenden Ihres Unternehmens in unterschiedlichen Zeitzonen leben, können Sie sie alle trainieren oder weiterbilden, ohne das Büro zu verlassen. Darüber hinaus automatisiert ein LMS langweilige und mühsame Aufgaben, beispielsweise das Sortieren, die Verarbeitung von Statistiken sowie das Erstellen von Berichten.

Mit anderen Worten: Ein LMS ist wie Ihre eigene Online-Universität. Es hilft Ihnen bei der Erstellung und Speicherung von Online-Schulungen, ermöglicht den Lernenden den Zugriff auf relevantes LMS-Material und unterstützt Sie bei der Bewertung der Lernaktivitäten.

Um all diese Funktionen kostenlos zu testen, können Sie beispielsweise das iSpring Learn LMS ausprobieren oder vorab die Live-Demo ansehen. Bei iSpring steht Ihnen zudem 24/7 ein technischer Learning Management System Support zur Seite, sollte es zu Fragen oder Problemen kommen. So kann Ihnen rund um die Uhr weitergeholfen werden und eine unnötige Verzögerung Ihrer Arbeitsprozesse wird verhindert.

Lernmanagementsystem-Funktionen: Welche gibt es?

Was ist also bei der Wahl eines LMS für Unternehmen zu beachten? Bei der Auswahl der richtigen Softwareanwendung sollten Sie die grundlegenden Funktionen der Lernplattform berücksichtigen, wie das Speichern und Bereitstellen von Kursen, den Zugriff der Lernenden auf die Ressourcen und die Auswertung der Ergebnisse. Im Allgemeinen sollte ein gutes LMS die folgenden Funktionen haben:

  1. Benutzerverwaltung. Mit dieser Software-Funktion können Sie Benutzer hinzufügen und bearbeiten, ihnen Rollen zuweisen und in Gruppen zusammenfassen.
  2. Kursmanagement. Diese Funktion stellt die Inhalte zur Verfügung. Die Bereitstellung beschränkt sich nicht nur auf das Hochladen von Schulungen ins LMS, sondern auch auf die Koordination und Bereitstellung der Materialien.
  3. Fortschrittsverfolgung. Diese Funktion bewertet die Leistung der Nutzer. Sie können den Trend ihres Fortschritts in verschiedenen Zeitintervallen oder nach Abschluss des Kurses messen – alle Daten werden zentral in einer Learning Management System Database gespeichert und sind jederzeit abrufbar.
  4. Erstellung von Inhalten. Einige LMS-Plattformen verfügen über einen integrierten Editor, der L&D-Experten dabei helfen kann, einfache Tests und Schulungen zu erstellen, um Lernergebnisse zu überprüfen.
  5. IT-Klassenzimmer. Wenn Sie Blended Learning anbieten, sollte Ihr LMS klassenraumbasierte Lerninitiativen unterstützen (z.B. die Verwaltung von Unterrichtsplänen, die Überwachung von Anwesenheit und Leistung usw.).
  6. Mobiles Lernen. Die meisten Plattformen ermöglichen es, jederzeit, überall und auf jedem Gerät auf die Lernmaterialien zuzugreifen. Einige LMS verfügen über native mobile Apps mit entsprechenden Benutzeroberflächen, mit denen Benutzer Schulungen auch offline ansehen können.
  7. Soziales Lernen. Wenn Organisationen Menschen ermutigen möchten, ihr Fachwissen zu teilen, benötigen diese ein LMS mit sozialen Tools. Wie soziale Medien ermöglichen sie es ihnen, Artikel zu veröffentlichen, Beiträge von Kollegen zu diskutieren und Inhalte zu liken und zu teilen.
  8. White-Labeling und Anpassung. Mit dieser Software-Funktion können Sie völlig einzigartige Lernplattformen erstellen und die Markenkonsistenz in Ihren Ressourcen aufrechterhalten.
  9. Gamifizierung. Durch die Verwendung von Gamifizierungselementen (Punkte, Auszeichnungen, Bewertungen, Abzeichen und mehr) können Sie die Mitarbeiterbindung, das Engagement und die Motivation in Ihrem Unternehmen erhöhen.
  10. Zertifizierung. Einige LMS-Plattformen haben die Möglichkeit, Benutzern nach Abschluss eines Kurses oder einer Prüfung Zertifikate auszustellen. Dies ist besonders hilfreich für Unternehmen, die regelmäßig professionelle Zertifizierungen durchführen.

Jetzt, wo Sie die Funktionen kennen, wollen wir näher auf die verschiedenen Lernmanagementsystem-Beispiele eingehen.

Wie Sie ein LMS auswählen: Eine 5 Schritte-Anleitung
Wenn Sie „Herunterladen“ klicken, bestätigen Sie, dass Sie unsere Geschäftsbedingungen, die Servicevereinbarung und die Datenschutzrlichtlinie akzeptieren.

Arten von LMS-Plattformen: Das sind die Unterschiede

Sie wissen nun, was die LMS Abkürzungen bedeuten und nun ist es an der Zeit herauszufinden, welche Arten von LMS-Plattformen es gibt, wie sich die einzelnen Lösungen unterscheiden und wann welche LMS-Nutzung am besten geeignet ist.

Unternehmens- vs. akademisches LMS

Sowohl Unternehmens- als auch akademische LMS bieten Online-Zugriff auf Kursmaterialien und automatisieren verschiedene Aspekte von Schulungsprozessen, weisen jedoch in einigen Bereichen Unterschiede auf.

Lernziele

Akademisches Lernen zielt darauf ab, Studenten erfolgreich zu schulen, damit diese über ein tiefes Wissen in den Fächern verfügen und danach streben, mehr zu lernen. In diesem Bereich ist theoretisches Wissen das Endziel. Unternehmensschulungen konzentrieren sich auf das Lernen und die Weiterbildung Ihrer Mitarbeitenden in Bezug auf praktische Anwendungen. Eines der Hauptziele ist dabei eine Verbesserung des ROI.

Kurszeitleiste

Für Mitarbeiterschulungen sind die Fristen der Schulungen kürzer, daher muss ein Lernmanagementsystem für eine Organisation flexibel sein, um allen Zeitrahmen und Geschäftsanforderungen gerecht zu werden.

Semester, Trimester und Quartale – das sind die Zeitrahmen für Bildungseinrichtungen. Für solche Organisationen sollte die LMS-Lernplattform solche Planungseinheiten wie Feiertage, Prüfungszeiten und Perioden anbieten.

Zertifizierungen vs. Noten

Ein LMS in Organisationen bietet in der Regel die Möglichkeit der Nachverfolgung und des Abschlusses in Form von Zertifizierungen. In einem akademischen LMS verfolgen normalerweise die Lehrenden den Fortschritt der Lernenden durch sein Benotungssystem.

Die Lernumgebung bietet Notenbücher zur Überwachung der Anwesenheits- und Aufgabenergebnisse sowie zur Speicherung anderer Informationen für jeden Teilnehmer in der Liste.

Tools für soziales Lernen

Darüber hinaus bietet ein LMS Funktionen, die eine akademische Lernplattform normalerweise bietet, wie z.B. Funktionen zum Erstellen von Gruppen für Klassenprojekte und Breakout-Sitzungen, Diskussionsrunden und ein integriertes Webkonferenz-Tool.

Content-Aktualisierungen

Die von den Studierenden geforderten Inhalte orientieren sich an den Natur- und Geisteswissenschaften. Aus diesem Grund muss ein akademisches LMS nicht regelmäßig aktualisiert werden. Da sich die Marktanforderungen recht schnell ändern, sollte ein LMS in Unternehmen in der Lage sein, Kurse für E-Learning und Weiterbildungen schnell und einfach zu aktualisieren.

Kostenlos vs. Kommerziell

Was ist bei der Wahl des richtigen LMS zu beachten? Bei der Auswahl müssen Unternehmen oft zwischen einer kostenlosen Open-Source-Software und einer kommerziellen Plattform wählen.

Open-Source-LMS verursachen zwar keine Lizenzgebühren, aber höhere Kosten für Server, Updates und Wartung. Ohne ein technisches Talent im Team ist ein kommerzielles LMS oft die bessere Lösung für Organisationen, da es einfacher zu implementieren ist und technische Unterstützung durch kompetente Partner bietet.

SaaS- / Cloud-LMS vs. lokal gehostetes LMS

Sie können ein SaaS (Software as a Service)-LMS wählen oder die Daten auf den eigenen Servern Ihres Unternehmens speichern. Wenn Sie sich entscheiden, das LMS selbst zu hosten, tragen Sie die volle Verantwortung für alle Serverspezifikationen, Betriebszeit und Sicherheit.

Wenn Sie sich für eine SaaS-Lösung entscheiden, kümmert sich der Anbieter Ihrer LMS-Software um die Serverlast, Backups und alles andere rund um die Speicherung Ihrer Trainingsdaten. Dies ist die beste Wahl, wenn Sie keine Administratoren haben, welche das LMS am Computer verwalten und sich um Support, Anpassung und Skalierbarkeit kümmern können.

Anstatt Zeit mit der Administration der Weiterbildung zu verbringen, können Sie sich in dieser Kategorie auf die Erstellung von Lerninhalten konzentrieren. Einige Unternehmen vermeiden Cloud-basierte LMS aus Gründen der Datensicherheit. Sie glauben, dass ihre Informationen, die auf einem Remote-Server gespeichert sind, kompromittiert werden könnten.

Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, Ihre Daten innerhalb der Lernmanagementsysteme zu schützen. Stellen Sie beispielsweise sicher, dass der LMS-Anbieter über wirksame Verschlüsselungsprotokolle verfügt und Ihre Informationen via Backups sichert.

Kurserstellend (LCMS) vs. Nichtkurserstellend (LMS)

Genaugenommen sind Lern Management Tools Werkzeuge, mit denen Sie vorgefertigte Texte, Inhalte und Schulungen einfach und von überall aus verteilen können. LMS, die darüber hinaus über Funktionen zur Entwicklung Ihrer Schulungsprogramme verfügen, nennt man LCMS (Learning Content Management System).

Die Differenzierung zwischen diesen Lernmanagementsystemen ist etwas schwierig. Ein LCMS verfügt über größere Fähigkeiten zum Erstellen und Überwachung von E-Learning-Inhalten, während sich ein LMS auf die Benutzerverwaltung konzentriert und ein breiteres Spektrum von Möglichkeiten zum Lernen bietet.

So können Unternehmen damit beispielsweise traditionellere Lernformen verwalten, wie z.B. die Planung von Präsenzschulungen.

Wenn Sie Schulungen intern erstellen möchten, können Sie zwischen zwei Alternativen wählen: entweder ein LCMS kaufen oder ein LMS und ein Autorentool separat erwerben.

Hier können jedoch zwei Probleme auftreten:

  1. Im LMS eingebaute Kurseditoren haben in der Regel gravierende Funktionseinschränkungen, sodass Sie nur einfache Kurse oder Tests erstellen können. Allerdings sind die Benutzeroberflächen solcher Produkte im Allgemeinen gut integriert.
  2. Nicht alle LMS und Autorensysteme sind vollständig kompatibel. So kann es beispielsweise beim Hochladen von Kursen oder beim Nachverfolgen des Lernfortschritts zu Schwierigkeiten kommen. Auch sind die Benutzeroberflächen dieser LMS-Produkte nicht immer integriert.

Wenn Sie Kompatibilitätsprobleme vermeiden und schöne interaktive Schulungen erstellen möchten, bietet sich die Auswahl einer Software mit einem integrierten Autorentool. Beispielsweise kann iSpring Learn als voll integriertes LMS mit der iSpring Suite kombiniert werden. Damit sind Sie im Bildungs- und Schulungsbereich bestens auf die Zukunft vorbereitet.

Diese Learning Management Suite Integration ermöglicht es Ihnen, professionell aussehende E-Kurse zu erstellen, sie einfach auf die LMS-Plattform hochzuladen und erweiterte Berichtsfunktionen zu nutzen. Alles läuft nahtlos ineinander über. Außerdem ist das LMS auf Deutsch verfügbar und lässt Sie Schulungen leicht in deutscher Sprache erstellen.

Erkunden Sie die iSpring Suite auf Deutsch mit einer Live-Demo oder der kostenlosen 14-tägigen Testversion und erstellen Sie noch heute Ihren ersten Online-Kurs →

LMS-Trainings-Software: Welche Arten gibt es – und was passt zu Ihrem Unternehmen?

Bevor Sie ein LMS auswählen, lohnt sich ein genauer Blick auf die technischen Modelle. Denn je nach IT-Struktur, Datenschutz-Anforderungen und Schulungszielen unterscheiden sich die Systeme deutlich. Die folgenden vier LMS-Arten gehören zu den verbreitetsten – jede mit ihren spezifischen Vorteilen:

1. Cloud-basiertes LMS (SaaS)

Eine cloudbasierte Plattform funktioniert direkt über den Webbrowser. Sie müssen nichts installieren oder warten – alles läuft über den Anbieter. Ideal für alle, die schnell starten und flexibel skalieren möchten.

Typische Merkmale:

  • Sofort einsatzbereit, keine Installation notwendig
  • Hosting, Wartung und Sicherheit durch den Anbieter
  • Kein eigenes IT-Team erforderlich
  • Flexibel skalierbar – für kleine wie große Teams geeignet

2. Lokal installiertes LMS (On-Premise)

Bei dieser Variante läuft das System auf den firmeneigenen Servern. Das ermöglicht maximale Kontrolle über Daten, Compliance und Systemeinstellungen, erfordert jedoch auch technisches Know-how und laufende Pflege durch die IT-Abteilung.

Typische Merkmale:

  • Vollständiges Bereitstellen in der eigenen IT-Infrastruktur
  • Volle Datenhoheit und individuelle Anpassung möglich
  • Interner Aufwand für Updates und Wartung
  • Besonders geeignet für größere Organisationen mit hohen Sicherheitsstandards

3. Individuelle Eigenentwicklung (Custom LMS)

Wenn Standardlösungen nicht ausreichen, kann ein LMS auch individuell entwickelt werden – exakt zugeschnitten auf Ihre internen Abläufe. Diese Variante ist deutlich aufwendiger, bietet aber maximale Flexibilität.

Typische Merkmale:

  • Entwicklung nach spezifischen Anforderungen
  • Volle Kontrolle über Funktionen, Design und Schnittstellen
  • Hoher Ressourcenaufwand in Planung, Umsetzung und Pflege
  • Empfehlenswert bei komplexen, unternehmensweiten Lernstrukturen

4. Open Source LMS

Open-Source-Lösungen wie Moodle sind lizenzfrei nutzbar und lassen sich flexibel erweitern. Allerdings tragen Sie selbst die Verantwortung für Hosting, Wartung und Sicherheit – entsprechend sollten technische Kompetenzen vorhanden sein.

Typische Merkmale:

  • Kostenfrei in der Nutzung, aber wartungsintensiv
  • Anpassbar durch interne oder externe Entwickler
  • Technisches Know-how für Betrieb und Pflege erforderlich
  • Besonders geeignet für versierte Teams mit Anpassungsbedarf

Cloud, lokal, individuell oder quelloffen – jedes System bringt eigene Vorteile mit. Welche Variante für Ihr Unternehmen die richtige ist, hängt von Ihren Zielen, Ihrer IT-Infrastruktur und Ihren personellen Ressourcen ab.

LMS-Lernplattform – Die Vorteile auf einen Blick

Ein digitales Learning Management System bietet zahlreiche Vorteile, von denen sowohl Unternehmen als auch Nutzer profitieren. Die folgenden Abschnitte beleuchten die wichtigsten davon und zeigen, wie es die Effizienz und Effektivität Ihrer Schulungen und Lernprozesse in Zukunft steigern kann.

Verbesserte Talenterkennung und -förderung in Unternehmen

Ein LMS bietet Organisationen erweiterte Möglichkeiten zur Talenterkennung und -förderung, indem es umfassende Berichtsfunktionen und Analysewerkzeuge bereitstellt. Diese Funktionen ermöglichen es den Unternehmen, den Lernfortschritt ihrer Mitarbeitenden genau zu verfolgen und sind daher ein wertvolles Hilfsmittel für die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden mit dem größten Potential.

So können Talente frühzeitig erkannt und gezielt gefördert werden. Durch die einfachen Änderungen von Lerninhalten können LMS-Programme schnell an neue Anforderungen angepasst werden, was eine kontinuierliche Entwicklung der Mitarbeitenden sicherstellt.

Verbesserte Lernmöglichkeiten

Ein modernes LMS verbessert die Learning Experience der Mitarbeitenden, indem es eine Vielzahl von Schulungs- und Lerninhalten unterstützt. Anwender haben beispielsweise die Möglichkeit, in mehreren Sprachen zu lernen und flexibel von zu Hause oder unterwegs auf alle Lernmaterialien zuzugreifen.

So macht ein LMS das Lernen in Unternehmen zugänglicher, fördert die Selbstständigkeit und gleichzeitig die Effektivität der Schulungen. Interaktive E-Learning-Kurse verbessern insgesamt die Mitarbeiterbindung und -motivation und sind somit eine der besten Lernmodelle für Unternehmen mit Zukunft.

Ein LMS kann somit nicht nur dabei helfen, einen dynamischen und effektiven Lernprozess zu gestalten, sondern insgesamt die Produktivität in Unternehmen zu steigern.

Personalisierung und Individualisierung des Lernens

Ein LMS ermöglicht die Personalisierung und Individualisierung beim Lernen, indem es den Lernenden erlaubt, ihr eigenes Lerntempo zu bestimmen und aus verschiedenen Lernpfaden zu wählen.

Unterschiedliche Lerntypen können durch maßgeschneiderte Inhalte wie Videos oder Dialogsimulationen und Methoden besser angesprochen werden. Derart flexible Schulungsprogramme unterstützen die individuelle Entwicklung und maximieren den Lernerfolg.

Kosten- und Zeitersparnis

Für Unternehmen und HR-Teams bietet die Nutzung einer solchen Infrastruktur im Vergleich zu traditionellen Bildungs- und Schulungsmethoden erhebliche Kosten- und Zeitersparnisse. Der Umstieg von Präsenztraining und die Einführung von Online-Schulungen mit Bereitstellung von digitalen Lernmaterialien reduzieren den Bedarf an physischen Schulungsräumen und senken die Reisekosten erheblich.

Außerdem ermöglicht das LMS Automatisierungen, wodurch Sie bei der Planung von Terminen und Schulungen zusätzlich Zeit und Ressourcen sparen. Dies führt zu einer höheren Effizienz und ermöglicht es den L&D-Teams, sich auf die Entwicklung qualitativ hochwertiger Lerninhalte zu konzentrieren, anstatt sich mit administrativen Aufgaben zu befassen.

Um diese Vorteile voll auszuschöpfen, ist es wichtig, die richtigen Auswahlkriterien zu kennen. Im folgenden Abschnitt werden die Kriterien, die bei der Auswahl eines LMS berücksichtigt werden sollten, im Detail erläutert.

LMS-Schulung: Schritt für Schritt zum Erfolg!

iSpring Learn LMS ist eines der besten Beispiele, um zu veranschaulichen, wie mit einem LMS Schulungen organisiert und verwaltet werden können.

iSpring Learn arbeitet hierfür cloud-basiert. Das bedeutet, dass Sie die Software nicht herunterladen, installieren und konfigurieren müssen: Sie benötigen lediglich eine Internetverbindung und eine E-Mail-Adresse, um ein Konto in der Lernmanagement-Software zu registrieren.

Schritt 1: Kurse hochladen

Umfassende Lösungen unterstützen das Bereitstellen von Online-Trainings. Um damit zu beginnen, müssen Sie dem LMS-Materialien hinzufügen. Das Hochladen von Inhalten in iSpring Learn ähnelt dem Umgang mit Filesharing-Diensten wie Google Drive oder Dropbox. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hochladen und wählen Sie die Dateien von Ihrem Computer aus.

Es werden klassische PPT-Präsentationen, Audio- und Videodateien und Dokumente sowie spezielle SCORM-Kurse unterstützt.

Wenn Sie viele Kurse zu einem Thema haben, ist es eine gute Idee, diese in thematische LMS-Module zu unterteilen oder zu einem Lernpfad zu kombinieren, um einen konsistenten und logischen Ablauf sicherzustellen – selbst bei komplexen Schulungsthemen. Sie können die Reihenfolge der Lektionen und Bewertungskriterien anpassen und bei Bedarf Zertifikate für Lernende ausstellen, die den gesamten Lernpfad erfolgreich abgeschlossen haben.

Schritt 2: Benutzer hinzufügen

Eine nützliche Funktion eines LMS sind verschiedene Benutzerrollen. Hierbei gibt es 3 Hauptbenutzertypen:

  • Benutzer oder Lernender: Dies ist die häufigste Rolle. Benutzer können an den zugewiesenen Schulungen teilnehmen bzw. frei verfügbare Materialien verwenden.
  • L&D-Autor: Jeder Benutzer mit Autorenrechten kann Lerninhalte verwalten: Kurse hinzufügen und entwerfen sowie Kurse den Lernenden zuweisen.
  • Administrator: Neben der Arbeit mit Lerninhalten kann ein LMS-Manager Benutzer hinzufügen und entwerfen, sie in Gruppen zusammenfassen und Rollen zuweisen und teilen.

In kleinen Unternehmen hat eine Person oft zwei Rollen: L&D-Autor und Administrator.

In einem guten LMS müssen Administratoren keine monotonen Aktivitäten, wie das manuelle Hinzufügen von Mitarbeitenden als Benutzer, ausführen, da die meisten Prozesse automatisiert sind. In iSpring Learn gibt es beispielsweise drei Möglichkeiten, dies zu tun: Einladen per E-Mail Kontakt, Freigeben eines Links zur Selbstregistrierung oder Importieren einer Liste aus einer CSV- oder XLSX-Datei.

Wie beim traditionellen Lernen können die Teilnehmer in Lerngruppen eingeteilt werden. Sie können beispielsweise „Neulinge“ von „Profis“ trennen oder sie nach ihren Arbeitsbereichen aufteilen: “Verkauf”, “Sicherheit” oder “Produktion”.

Schritt 3: Wissen vermitteln

Nachdem Sie den Inhalt ins LMS hochgeladen und die Benutzerrollen festgelegt haben, können Sie Ihren Lernenden Kurse anbieten. Es liegt an Ihnen, ob Sie allen Benutzern Zugriff gewähren oder einige von ihnen per E-Mail einladen, bestimmte Inhalte einschränken oder einen Link zur Selbstregistrierung und kostenlosen Registrierung freigeben möchten. Vielleicht möchten Sie Ihre Kurse verkaufen? Mit einem LMS ist auch dies möglich.

Und wie sieht das für die Lernenden aus? Was ist in letzter Zeit der beliebteste Weg, um an neue Informationen zukommen? Natürlich über mobile Geräte. Moderne Lösungen wie iSpring Learn bieten ein nahtloses App-Erlebnis und lassen sich somit ideal als mobiles Learning Management System einsetzen – perfekt für Schulungen unterwegs oder im Homeoffice.

Mit einer kostenlosen mobilen App können die Teilnehmer in ihrem eigenen Tempo kleine Lern-Häppchen verarbeiten. Egal ob zu Hause, in einem Café zur Mittagszeit oder beim Pendeln – das Lernen ist immer möglich. Übrigens ist es kein Problem, wenn sie zwischendurch keinen Internetzugriff haben. Kurse können offline absolviert werden, die Leistungsdaten werden trotzdem im Online-Lernmanagementsystem gespeichert.

Schritt 4: Evaluieren Sie das Ergebnis

Die Fähigkeit, die Lerneffektivität zu messen, ist einer der größten Vorteile, warum immer mehr Organisationen ein LMS verwenden. Damit macht es keinen Unterschied, wie viele Nutzer Sie haben – 5 oder 5.000. Sie können den Fortschritt in Echtzeit verfolgen und detaillierte Statistiken aufrufen, die zeigen, wie viel Zeit die Lernenden für das Studium und ihre Ergebnisse aufwenden.

Zusammenfassung: Das sind die iSpring Learn Vorteile

Sie wissen jetzt, was ein LMS ist, welche Vorteile es bietet und wie Sie Kurse in iSpring Learn hochladen und verwalten können. Doch warum genau sticht iSpring zwischen all den anderen LMS hervor? Das wollen wir uns nochmal im Detail ansehen.

Als erstes bemerken Anwender meist schnell die intuitive Bedienbarkeit, durch die Sie ohne lange Einarbeitungszeit direkt an die Arbeit gehen können. Sollte doch mal Fragen aufkommen, hilft Ihnen der 24/7-Support schnell weiter. Ihr Arbeitsprozess wird dadurch nicht unnötig aufgehalten, sondern Sie können in der Regel schnell mit Ihrem Vorhaben fortfahren.

Trotz seiner einfachen Bedienbarkeit ist iSpring alles andere als spartanisch. Sie können damit nicht nur einzelne Lernvideos, sondern vollständige, umfangreiche Schulungsprogramme verwalten. Auch moderne Ansätze wie Blended Learning oder „On the Job“-Weiterbildungen können problemlos umgesetzt werden.

Sie können außerdem für verschiedene Teilnehmergruppen gemeinsame Inhalte, Benutzer und Statistiken anlegen. Die mobile App steigert die individuelle Lernerfahrung zusätzlich und hilft vor allem auch dabei, zeitlich und örtlich flexibler an Schulungen teilzunehmen. Bei Bedarf ist auch Offline-Lernen möglich.

Als Admin können Sie sich Ihre Benutzeroberfläche außerdem individuell anpassen, was Ihren Arbeitsprozess weiter beschleunigt und vereinfacht. Dank der Mehrsprachigkeit können Sie iSpring auch hervorragend in internationalen Teams einsetzen. Über die Kommentarfunktion und Chats können Ersteller und Teilnehmer von Kursen miteinander kommunizieren.

Und um den Erfolg Ihrer Schulungsmaßnahmen immer im Blick behalten zu können, stehen Ihnen umfangreiche Berichtsoptionen bereit. Die Berichte sind ebenfalls individuell an Ihre Bedürfnisse anpassbar.

All das können Sie vollständig automatisiert ablaufen lassen, von der Kursanmeldung über die Zertifikatserstellung bis hin zu den Berichten im Rahmen der Evaluation.

Fazit

Ein integriertes LMS ist ein unverzichtbares Werkzeug für die moderne Aus- und Weiterbildung in Unternehmen. Es bietet eine zentrale Plattform, um Schulungen zu verwalten, Lernfortschritte zu verfolgen und die Effizienz zu steigern.

Insbesondere iSpring Learn ist eine vielseitige Lösung mit zahlreichen Funktionen zur Optimierung der Lern-Prozesse. Die Plattform unterstützt verschiedene Lernformate, darunter interaktive Online-Schulungsprogramme, Videos und Simulationen, die die Motivation der Mitarbeitenden fördern.

Die benutzerfreundliche Oberfläche von iSpring Learn erleichtert darüber hinaus die Navigation sowohl für Administratoren als auch für Lernende. Funktionen wie automatisiertes Reporting und Verwaltung, Gamifizierung und die Personalisierung von Lernpfaden tragen zusätzlich zur Steigerung der Lernmotivation bei. Die Integration in eine bestehende Infrastruktur und die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien gewährleisten zudem eine reibungslose Implementierung.

Um die vielfältigen Möglichkeiten und Vorteile dieser Lernplattform kennenzulernen, können Sie jetzt eine Demo anfordern und iSpring Learn 30 Tage lang kostenlos testen. Ein LMS wie iSpring Learn ist der Schlüssel zur Effizienzsteigerung und nachhaltigen Personalentwicklung in Ihrem Unternehmen.

FAQ

Welches LMS ist das beste?

Das beste LMS hängt stark von den individuellen Anforderungen Ihrer Organisation ab. Eine leistungsfähige LMS-Software sollte eine einfache Organisation und Verwaltung von Lernaktivitäten ermöglichen, flexible Anpassung bieten und verschiedene Bereiche wie Onboarding, Compliance-Schulungen oder Video-Lernen abdecken.

Führende Lernmanagementsysteme wie iSpring Learn überzeugen durch benutzerfreundliche Nutzung, schnelle Bereitstellung und zuverlässiges Hosting. Auf dem Markt existieren zahlreiche Produkte, doch ein gutes Lernmanagement-Tool sollte zur Entwicklung der Mitarbeitenden beitragen und sich nahtlos in bestehende Strukturen schließen lassen.

Disqus Comments Loading...