Der beste Online-Kurs-Plattformen-Vergleich

Okay, lassen Sie uns direkt ans Eingemachte gehen. Sie wollen also durchstarten – ob für Ihr Team oder Ihre eigene Community. Aber bei der Suche nach der richtigen Plattform verliert man schnell den Überblick, oder? Da ist man so ziemlich gleich mit Begriffen wie Online-Kurs-Plattformen-Vergleich und Online-Kurs-Erstell-Software konfrontiert.

Wir haben uns in diesem Artikel die Mühe gemacht und den Markt und was den Kursplattformen-Vergleich angeht für Sie unter die Lupe genommen. In diesem Guide geht es nicht nur um eine trockene Auflistung. Wir zeigen Ihnen den entscheidenden Unterschied zwischen den Tools, mit denen Sie Ihren Content überhaupt erst basteln, und den Plattformen, auf denen er später läuft. Wir schauen uns All-in-one-Lösungen an, checken verschiedene Anbieter und finden hoffentlich gemeinsam die Antwort auf die Frage: Was ist die beste Plattform für meinen Online-Kurs?

iSpring LMS

Profitieren Sie von einem effektiven Lernerlebnis zusammen mit einer innovativen und benutzerfreundlichen Online-Kursplattform!

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Online-Kurs-Erstell-Software

Bevor Sie auch nur über Plattformen, Mitgliederbereiche oder Marketing-Tools nachdenken, brauchen Sie erstmal einen großartigen Kurs. Die Software zum Online-Kurs-Erstellen – oft auch Autorentool genannt – ist genau dafür Ihr fundamentaler Baustein. Mit diesem Werkzeug verwandeln Sie Ihr Wissen in strukturierte Lerneinheiten, fügen Videos ein, gestalten Quiz und bauen Interaktionen ein, und das alles, ohne eine Zeile Code schreiben zu müssen.

Eine der führenden Lösungen in diesem Bereich ist iSpring Suite. Was iSpring Suite als Online-Kurs-Erstell-Plattform so einzigartig macht? Die Onlinekurs-Plattform setzt genau dort an, wo die meisten Anwender ohnehin schon zu Hause sind: in PowerPoint. Statt sich in eine komplett neue Oberfläche einarbeiten zu müssen, erweitert iSpring Suite einfach das vertraute Programm um starke E-Learning-Funktionen. Dieser Ansatz zahlt sich sofort aus, denn die Hürde, endlich loszulegen, ist damit praktisch nonexistent. Anstatt lange Tutorials zu benötigen, können sich Nutzer dank der bereits vorhandenen Erfahrung voll und ganz auf den kreativen Prozess konzentrieren – das eigentliche Erstellen des Kurses für ihre Website.

Die Stärken von iSpring Suite im Detail:

  • Quiz, die wirklich jeder erstellen kann: Der integrierte Editor für Tests und Umfragen funktioniert so intuitiv, dass auch Einsteiger innerhalb weniger Minuten professionelle Wissensabfragen in gewohnter PowerPoint-Umgebung zusammenstellen. Das Ergebnis sind ansprechende Interaktionen, die ohne technisches Vorwissen auskommen.
  • Ihr Corporate Design, Ihr Player: Mit iSpring Suite bestimmen Sie, wie der Online-Kurs, den Sie verkaufen, nach außen wirkt. Der Wiedergabe-Player ist kein starres Element, sondern lässt sich bis ins Detail individualisieren. Ob Firmenlogo, Hausfarben oder Schriftarten – alles kann angepasst werden, um einen durchgängigen und vertrauenerweckenden professionellen Eindruck zu hinterlassen.
  • Nahtlose SCORM-Konvertierung: Ein entscheidendes Feature, besonders für den Einsatz in Unternehmen. Ihre fertigen Kurse werden mit einem Klick SCORM-kompatibel gemacht. Das bedeutet, Sie können sie problemlos in eine Online-Kurs-Plattform wie iSpring LMS importieren und die Fortschritte Ihrer Mitarbeiter oder Kunden auf der internetbasierten Kursplattform lückenlos nachverfolgen.
  • Kombination aus Video-Kurs-Plattform und Folien: Hier entstehen besonders lebendige Lernerlebnisse. Sie können problemlos Videoaufnahmen von sich als Trainer mit Ihren Präsentationsfolien synchronisieren, was besonders für komplexe Erklärungen ideal ist.
  • Schutz für Ihre Inhalte: Mit den Viewing-Restrictions behalten Sie die Hoheit über Ihr geistiges Eigentum. Sie können festlegen, ob Ihr Kurs heruntergeladen werden darf oder nur für einen begrenzten Zeitraum zugänglich ist.

Und das Beste an der iSpring Suite-Option? Sie können das Produkt 30 Tage lang völlig kostenfrei testen oder eine kostenlose Demo anfordern. Der iSpring-Support steht Ihnen ebenfalls rund um die Uhr per Chat oder E-Mail kompetent zur Verfügung, wenn Fragen auftauchen.

Aus der Praxis: Wie die GFFB mit iSpring Suite die digitale Bildung vorantreibt

Die GFFB gGmbH, eine etablierte Bildungseinrichtung im Bereich Arbeitsmarktintegration, sah sich mit einer typischen Herausforderung der Digitalisierung konfrontiert. Wo früher analoge Fragebögen dominierten, musste plötzlich eine Online-Kurs-Plattform für Blended Learning her. Die bisherigen Versuche, mit anderen komplexen Autorentools zu arbeiten, erwiesen sich als zu zeitaufwendig. Die Mitarbeiter benötigten ein Tool, mit dem sie Online-Kurse erstellen konnten, ohne technische Hürden. Es fehlte eine Lösung, die auch für pädagogische Fachkräfte ohne tiefes Wissen in diesem Bereich intuitiv bedienbar war.

Die Entscheidung fiel schließlich auf iSpring Suite, wobei der entscheidende Faktor die nahtlose Integration in PowerPoint war. Giulio Crocco, Teamleiter Digitalisierung bei der GFFB, beschreibt die Einführung der Online-Kurs-Plattform als besonders unkompliziert, da seine Kollegen in einer vertrauten Umgebung arbeiten konnten. Statt sich in eine neue Oberfläche einzuarbeiten, konnten sie sofort damit beginnen, ihr Wissen in digitale Lerninhalte und interaktive Quiz zu übertragen. Diese niedrigschwellige Bedienung eliminierte die sonst übliche Einarbeitungszeit und führte zu einer sofortigen Produktivitätssteigerung bei der Erstellung von Kursen.

Die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen. Neben der reinen Effizienz eröffneten sich der GFFB völlig neue pädagogische Möglichkeiten. Die einfache Erstellung ansprechender Quiz steigerte die Motivation der Kursteilnehmer erheblich. Die Inhalte, die mit dem Platzhirsch iSpring Suite erstellt wurden, ließen sich zudem problemlos in bestehende Systeme integrieren und boten damit ein deutlich verbessertes Lernerlebnis. iSpring Suite erwies sich damit nicht nur als technisches Tool, sondern als Impulsgeber für die digitale Transformation in der Bildungsarbeit. Ein also anschauliches Beispiel dafür, wie benutzerfreundliche Software pädagogische Prozesse nachhaltig vereinfachen kann.

Wie man ein Schulungszentrum eröffnet und es zum Erfolg führt
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Kursplattformen-Vergleich

Bevor man sich für eine digitale Kursplattform entscheidet, muss man den Markt verstehen. Die Landschaft in Deutschland ist vielfältig, dominiert von einigen großen Namen und spezialisierten Anbietern. Jede dieser Online-Kurs-Anbieter-Plattformen hat ihre Daseinsberechtigung, doch die Wahl hängt entscheidend von Ihrem Geschäftsmodell und Ihren Zielen ab.

Im Wesentlichen lassen sich die beliebten Online-Kurs-Plattformen in drei Lager unterteilen, von denen jede spezifische Vor- und Nachteile mit sich bringt.

1. Die Spezialisten: Unternehmens-Lernplattformen (LMS)

Dies sind die professionellen Werkzeuge für die Aus- und Weiterbildung in Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen.

Was sie ausmacht: Der Fokus liegt nicht auf dem Verkauf, sondern auf dem Lernen und dem Management von Wissen. Diese Lernplattformen bieten Features wie die Vergabe von Zertifikaten, detaillierte Reporting-Funktionen zur Nachverfolgung des Lernfortschritts, die Verwaltung von Mitarbeiter-Daten und die Unterstützung von Blended Learning.

Die subtilen Grenzen:

  • Sie können komplex und teuer in der Anschaffung und Einrichtung sein.
  • Viele internationale Anbieter haben mitunter Schwierigkeiten, die strengen deutschen Datenschutz-Vorgaben (DSGVO-konform) lückenlos und transparent umzusetzen.
  • Die Benutzeroberfläche ist manchmal weniger auf ästhetische Verkaufs-Landing-Pages ausgelegt und mehr auf Funktionalität im Backend.

Und wo positioniert sich iSpring LMS in diesem Vergleich?

iSpring LMS fällt klar in die Kategorie der spezialisierten Unternehmens-Lernplattformen, adressiert aber die typischen Nachteile dieser Kategorie gezielt. Es vereint die Leistungsstärke eines ernstzunehmenden LMS mit einer überraschend leichten Bedienung, die an die Nutzerfreundlichkeit einer All-in-one-Lösung heranreicht. Als Anbieter mit Servern in Europa ist es zudem eine inhärent DSGVO-konforme Option, die für viele deutsche Unternehmen ein entscheidendes Kriterium ist.

Der Fokus auf iSpring LMS: Warum diese Lernplattform besonders überzeugt

Die Welt der Kursplattformen ist also weit gefächert. Doch was bedeutet das jetzt konkret für Ihre Entscheidung? Gibt es überhaupt eine Lösung, die nicht nur eine Ecke dieses Spektrums abdeckt, sondern das Beste aus beiden Welten vereint? Also die schlanke Eleganz und den Marketing-Fokus einer All-in-one-Plattform mit der robusten pädagogischen Tiefe und der Administrations-Power einer echten Unternehmens-Lernplattform?

Die Lösung lautet: Ja, die gibt es. Und genau in dieser Nische macht iSpring LMS sich seit Jahren einen Namen und gilt für viele als eine der besten Online-Kurs-Plattformen, wenn es um den ernsthaften Business-Einsatz mit All-in-one-Tools geht.

Ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt gerade für den deutschen Markt: bei iSpring LMS wird größter Wert auf DSGVO-Konformität und lückenlosen Datenschutz gelegt. Für Unternehmen, die auf der Suche nach einer sicheren, skalierbaren und dabei erstaunlich benutzerfreundlichen Online-Kurs-Plattform sind, ist das oft ein entscheidendes Kriterium, das die Wahl deutlich erleichtert.

iSpring LMS im Detail: Mehr als nur eine Plattform – Ihr Partner für digitale Bildung

Was iSpring LMS von anderen Anbietern in diesem Kursplattformen-Vergleich abhebt, ist die clevere Kombination aus starken Funktionen und einer konsequent auf Zeitersparnis ausgelegten Bedienung.

Zeitersparnis durch intelligente Automatisierung

Statt sich in manueller Verwaltung zu verlieren, übernimmt die Kurs-Plattform die Arbeit für Sie. Die Automatisierungs-Funktionen sind ein Game-Changer für Admins:

  • Automatische Kursregistrierung: Neue Mitarbeiter werden basierend auf Abteilung, Standort oder Rolle automatisch den richtigen Kursen zugewiesen.
  • Zertifikate auf Knopfdruck: Bei erfolgreichem Abschluss eines Onlinekurses stellt das System automatisch personalisierte Zertifikate aus – ohne manuellen Export.
  • Proaktive Berichtsverteilung: Definieren Sie Report-Vorlagen einmal, und iSpring LMS versendet regelmäßige Lernfortschrittsberichte automatisch per E-Mail an Führungskräfte. Dieses All-in-one-Tool der Automatisierung spart unzählige Arbeitsstunden.

Vollständige Unterstützung für moderne Lernformate

iSpring LMS versteht, dass Lernen heute vielseitig ist. Daher unterstützt Sie die Online-Kurs-Plattform nahtlos:

  • Blended Learning: Verbinden Sie erstellte Online-Kurse problemlos mit Präsenzveranstaltungen. Tragen Sie Schulungstermine ein und verwalten Sie alles an einem Ort.
  • OJT (On-the-Job-Training) und Leistungsbewertung: Gehen Sie über reines Theoriewissen hinaus. Erfassen und bewerten Sie praktische Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter direkt in der Online-Kurs-Plattform.
  • Mobile Learning: Mit der nativen Mobile App wird Ihr Wissen immer mitgeführt. Kursteilnehmer können Kurse absolvieren, egal wo sie sind – auch offline.

Maximale Flexibilität und Kontrolle für Admin und Nutzer

  • Mehrsprachige Oberfläche: Ideal für internationale Teams. Die Plattform kann von jedem Nutzer in seiner Muttersprache bedient werden.
  • Umfassende Anpassbarkeit: Diese Online-Kurs-Plattform gehört wirklich Ihnen. Passen Sie das Design (Farben, Logo) an und individualisieren Sie sogar die angezeigten Überschriften und Menüpunkte, um die Onlinekurs-Plattform perfekt in Ihre Unternehmensprozesse zu integrieren.
  • Intuitive Administration: Die Admin-Oberfläche ist logisch aufgebaut. Features wie vorgefertigte Report-Vorlagen, der Supervisor-Feature zur Delegation von Aufgaben und ein klarer Katalog machen die Bedienung zum Kinderspiel und sorgen für eine enorme Zeitersparnis.
  • Für Bildungsanbieter oder Inhaber von Online-Trainings-Plattformen, die Lerninhalte an Partnerunternehmen weitergeben, unterstützt iSpring LMS auch ein flexibles Reseller-Modell, bei dem Kurse zentral verwaltet und markenübergreifend verteilt werden können.
  • Interaktion fördern: Integrierte Chats, Mitgliederbereiche und Kommentarfunktionen in Kursen schaffen ein Forum für Austausch und bauen eine lebendige Lern-Gemeinschaft auf.

Verlässlicher Support, wenn Sie ihn brauchen

Sollten dennoch Fragen aufkommen oder technische Fehler auftreten, müssen Sie nicht lange warten. iSpring LMS bietet einen zuverlässigen Chat-Support, der 24/7 für Sie erreichbar ist – eine Leistung, die nicht jeder Anbieter für seine Kunden bietet. Fordern Sie hier Ihre kostenlose Demo an und probieren Sie iSpring LMS volle 30 Tage kostenfrei für eine persönliche Erfahrung aus.

2. Die All-in-one-Lösungen für Wissensvermarkter (Thinkific, Memberspot & Co.)

Diese Onlinekurs-Plattformen sind die Champions für alle, die ihr Wissen als Produkt verkaufen und ihr eigenes Online Business aufbauen möchten.

Was sie ausmacht: Sie bieten ein komplettes Ökosystem. Neben dem Mitgliederbereich für die Kurse liefern sie einen integrierten Landingpage-Builder, Tools für E-Mail-Marketing und SEO, oft Affiliate-Marketing-Programme und Zahlungsabwicklungsmöglichkeiten. Die Bedienung ist oft sehr intuitiv und auf Kurstplattform-Ersteller ohne technischen Hintergrund zugeschnitten. Eine Website wie Memberspot ist zudem als Anbieter von Kursen in Deutschland DSGVO-konform.

Die subtilen Grenzen:

  • Der Fokus liegt fast ausschließlich auf Transaktionen und Verkauf. Für die tiefgehende betriebliche Weiterbildung, die Überwachung von Compliance-Schulungen oder die Integration mit HR-Systemen sind sie oft nicht ausgelegt.
  • Die Möglichkeit, komplexe Blended-Learning-Szenarien oder On-the-Job-Trainings zu managen, ist meist begrenzt.
  • Die Automatisierung bezieht sich oft auf Sales-Pipelines, nicht auf interne Schulungspflichten und Zertifikatsverwaltung.

3. Die Giganten: Kurs-Marktplätze (Udemy, Edukatico)

Marktplätze wie Udemy sind die Low-Barrier-Einstiege in die Welt der Online-Kurse.

Was sie ausmacht: Sie bringen Ihnen sofort ein riesiges Publikum. Sie müssen sich nicht um Marketing, SEO oder die technische Infrastruktur kümmern. Sie erstellen Ihren Onlinekurs und laden ihn hoch. Die Plattform kümmert sich um den Rest, jedoch natürlich gegen eine hohe Provision.

Die subtilen Grenzen:

  • Sie sind ein kleiner Fisch in einem sehr großen Teich. Die Konkurrenz ist enorm, und der Preisdruck ist hoch. Es ist schwer, sich abzuheben.
  • Sie haben keine Verbindung zu Ihren Kunden. Sie erhalten keine E-Mail-Listen und können meist keine direkte Community aufbauen. Ihr Business ist extrem von der Online-Kurs-Plattform abhängig.
  • Für Unternehmen, die interne Schulungen durchführen möchten, sind diese Marktplätze ungeeignet.

Online-Kurs-Plattform, die kostenlos sind: ein detaillierter Blick auf Gratis-Angebote

Die etablierten Open-Source-Giganten

Die Suche nach einer kostenlosen Plattform für Onlinekurse führt die meisten früher oder später zu den großen Open-Source-Anbietern. Das klingt erstmal verlockend: Die Software ist tatsächlich gratis. Der Haken dabei? Um sie zum Laufen zu bringen und dauerhaft zu betreuen, braucht man ziemlich viel technisches Know-how, eigene Zeit und nicht zuletzt die nötigen Ressourcen. Man muss sich also im Klaren sein: Hier tauscht man Geld gegen erheblichen persönlichen oder betrieblichen Aufwand ein.

1. Moodle: Der Klassiker für Bildungseinrichtungen

Wer im Bildungsbereich digitale Kurse anbietet, stößt fast automatisch auf Moodle. Die Online-Kurs-Plattform ist seit vielen Jahren im Einsatz und hat sich als stabil und funktionsreich bewährt. In puncto Möglichkeiten zur Kurserstellung bietet sie fast alles, was Lehrende sich wünschen – zumindest auf technischer Ebene.

Was Moodle ausmacht:

  • Umfangreiche Funktionalität: Moodle bietet wirklich alles, was man für anspruchsvolle Kurse braucht. Von der Erstellung komplexer Lernpfade über Tests und Aufgaben bis hin zu Benotungssystemen und Diskussionsforen ist praktisch jede denkbare Funktion vorhanden.
  • Globale Community: Als Open-Source-Produkt profitiert Moodle von einer riesigen Entwicklergemeinschaft weltweit. Diese sorgt kontinuierlich für neue Erweiterungen, Plugins und Verbesserungen.
  • Volle Datenhoheit: Sie hosten die Online-Kurs-Plattform auf Ihrem eigenen Server und behalten damit die vollständige Kontrolle über alle Nutzerdaten. Das macht die Einhaltung von Datenschutzvorgaben besonders transparent.

Die konkreten Grenzen und Nachteile:

  • Hoher technischer Aufwand: Die Einrichtung und Wartung erfordert fundierte IT-Kenntnisse. Ohne eigene IT-Abteilung oder externen Support wird es schwierig.
  • Komplexe Bedienung: Die Oberfläche wirkt auf viele Nutzer überladen und nicht besonders einladend. Die Einarbeitung erfordert viel Geduld.
  • Verborgene Kosten: Zwar ist Moodle selbst kostenlos, doch der Betrieb bringt zusätzliche Ausgaben mit sich – etwa für Server, Wartung und technischen Support. Keine Option für E-Mail-Marketing, um Kunden für besonders empfehlenswerte Online-Kurse zu erreichen.

Fazit zu Moodle: Moodle eignet sich besonders für Bildungseinrichtungen oder Organisationen mit technischer Expertise, die Wert auf Unabhängigkeit und volle Kontrolle über ihre Lernumgebung legen. Ohne eigenes IT-Know-how kann die Online-Kurs-Plattform jedoch schnell unübersichtlich und aufwendig wirken.

2. ILIAS: Der deutsche Geheimtipp

Wer im öffentlichen Sektor oder im Hochschulbereich nach einer Lösung sucht, stößt früher oder später auf ILIAS als Online-Kurs-Plattform unter den deutschen Anbietern. Dieses Open-Source-System hat sich besonders in Behörden, Ministerien und Universitäten einen Namen gemacht. Was viele schätzen: Der Datenschutz ist hier kein nachträglich aufgesetzter Feature, sondern von Haus aus mitgedacht.

Was ILIAS ausmacht:

  • Sicherheit von Grund auf: ILIAS wurde mit einem besonderen Fokus auf Datensicherheit entwickelt und kommt damit den hohen Ansprüchen des öffentlichen Sektors für Online-Kurse entgegen.
  • Ausgereiftes Kursmanagement: Ähnlich wie Moodle bietet der deutsche Anbieter umfangreiche Möglichkeiten zur Kursverwaltung – von der Inhaltserstellung bis zur Verwaltung von Kursteilnehmern.
  • Komplett kostenlos: Die Software steht als Open-Source-Lösung uneingeschränkt auf dem Marktplatz zur Verfügung.

Die konkreten Grenzen und Nachteile:

  • Technischer Aufwand bleibt: Wie bei Moodle braucht man auch hier IT-Ressourcen für Hosting, Wartung und Updates. Zum Beispiel kein integrierter Landingpage-Builder vorhanden.
  • Spezialisierte Gemeinschaft: Der Support kommt vorwiegend aus dem öffentlichen und akademischen Mitgliederbereich, was die Hilfe für spezifische Business-Fragen manchmal erschwert.
  • Gewöhnungsbedürftige Oberfläche: Viele Nutzer empfinden vor allem die Bedienung als weniger intuitiv im Vergleich zu modernen Cloud-Lösungen für Online-Kurse.

Fazit zu ILIAS: Eine solide Wahl für Organisationen, die höchste Sicherheitsstandards benötigen und über die nötige IT-Infrastruktur verfügen. Für den normalen Kursanbieter oder das kleine Unternehmen ist der technische Aufwand jedoch meist zu hoch.

Freemium-Modelle: Der verlockende Einstieg ins Online-Business (mit kleinen Fallstricken)

Neben den Open-Source-Lösungen locken viele internationale und deutsche Anbieter mit kostenlosen Testphasen. Diese Freemium-Modelle sind zwar meist benutzerfreundlicher, haben aber ihre Tücken. Oft merkt man erst nach einiger Zeit, welche wichtigen Features in den kostenpflichtigen Plänen stecken – und dann hat man sich vielleicht schon zu sehr an die Onlinekurs-Plattform gewöhnt.

3. Thinkific: Die großzügige 30-Tage-Testversion

Thinkific gehört zu den bekanntesten All-in-one-Plattformen und bietet eine Gratis-Testphase an, die ideal für erste Gehversuche und das Kennenlernen der Online-Kurs-Plattform ist.

Was Thinkific ausmacht:

  • Sofort startbereit: Keine Installation nötig. Sie registrieren sich und können sofort beginnen, Ihren Onlinekurs zu erstellen.
  • Professionelle Basis-Features: Der Basic-Plan beinhaltet einen Mitgliederbereich, unbegrenzte Kurse und eingeschränkte Sales-Tools.
  • Eigene Domain: Sie können Ihre Website mit einer eigenen Subdomain (z.B. ihre-schule.thinkific.com) betreiben.

Die konkreten Grenzen und Nachteile:

  • Zeitliche Begrenzung: Thinkific bietet keine dauerhafte kostenlose Nutzung, sondern nur eine 30-Tage-Testphase. Danach ist ein Upgrade auf einen Bezahlplan notwendig, um Kurse weiterzuführen oder zu verkaufen.
  • Eingeschränkte Gestaltung: Während des Tests bleibt das Thinkific-Branding der Website sichtbar, und eigene Domains oder weitergehende Designanpassungen sind nur in höheren Tarifen verfügbar – was die Außenwirkung einschränken kann.
  • Limitierte Marketing-Optionen: Rabattaktionen, Affiliate-Marketing und automatisierte Verkaufstools stehen erst in den kostenpflichtigen Plänen zur Verfügung. Die Testphase eignet sich daher eher zum Ausprobieren als zum ernsthaften Vermarkten.

Fazit zu Thinkific: Perfekt, um risikofrei die Bedienung einer professionellen Plattform kennenzulernen und einen ersten Kurs auf der Website zu testen. Für den ernsthaften Aufbau eines Online Business ist der Plan aufgrund der Transaktionsgebühren und fehlender Marketing-Tools jedoch weniger geeignet.

4. Podia: Die All-in-one-Lösung mit 30-Tage-Testphase

Podia positioniert sich – ähnlich wie Thinkific – als All-in-one-Plattform und ermöglicht es, die Funktionen 30 Tage lang kostenlos zu testen.

Was Podia ausmacht:

  • Vielseitiges Angebot: Neben Kursen können auch digitale Produkte wie E-Books, PDFs oder Mitgliedschaften verkauft werden.
  • E-Mail-Funktion integriert: Ein einfaches E-Mail-Marketing-Tool zum Kontakt mit Kunden ist bereits enthalten.
  • Keine Plattformgebühren: In den kostenpflichtigen Plänen fallen keine zusätzlichen Transaktionsgebühren auf Ihre Verkäufe an.

Die konkreten Grenzen und Nachteile:

  • Zeitliche Begrenzung: Die Testversion ist auf 30 Tage limitiert. Danach ist ein kostenpflichtiger Plan erforderlich, um Kurse und Produkte weiter zu verkaufen oder Content für Kunden zugänglich zu halten.
  • Eingeschränkter Zugang zum Mitgliederbereich: Der Aufbau einer Community mit Chats und Forum-Funktionalität ist erst in den höheren Plänen möglich.
  • Fehlende erweiterte Analyse im Test: Detaillierte Reports, um die Leistung Ihrer Kurse zu tracken, sind nur in den kostenpflichtigen Tarifen verfügbar.

Fazit zu Podia: Eine fantastische Möglichkeit, um ein kleines Produkt oder einen Kurs zunächst kostenlos zu testen und die Plattform kennenzulernen. Für den dauerhaften Einsatz ist jedoch ein kostenpflichtiger Plan nötig – wer investiert, profitiert von einer benutzerfreundlichen All-in-one-Lösung ohne eigene Plattform-Provisionen.

Gesamtfazit zu kostenlosen E-Learning-Plattformen

Die Wahl einer Online-Kurs-Plattform, die (zunächst) kostenlos ist, beinhaltet einen Trade-off: Entweder man investiert erheblich technisches Wissen und Zeit (Open-Source) oder man akzeptiert starke funktionale und monetäre Einschränkungen (Freemium) bei den Produkten. Für ein nachhaltiges Online Business ist eine kostenpflichtige Lösung fast immer der effizientere und wirtschaftlichere Weg. Sie fragen sich vielleicht: Was ist die beste Plattform für meinen Onlinekurs? Die Lösung hängt stark davon ab, ob Sie bereit sind, für die Freiheit von Einschränkungen in die Tasche zu greifen.

Online-Lern-Plattformen: Die beliebtesten Lösungen

Wer Onlinekurse selbst anbieten oder eine digitale Akademie aufbauen möchte, hat heute die Wahl zwischen zahlreichen Online-Lern-Plattformen – von internationalen All-in-one-Systemen bis hin zu spezialisierten deutschen Lösungen.

Während globale Anbieter oft mit Funktionsvielfalt und Automationen punkten, legen deutschsprachige Plattformen besonderen Wert auf den Datenschutz der Website, lokale Zahlungsabwicklung und persönliche Betreuung.

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die bekanntesten Systeme im DACH-Raum – und was sie für Sie als Kursautor besonders interessant macht.

1. Teachable – flexibler Allrounder mit klarer Gebührenstruktur

Wer eine solide Online-Kurs-Plattform sucht, mit der Sie schnell Kurse erstellen, verkaufen und verwalten können, landet oft bei Teachable. Die Plattform für Online-Kurse spricht viele Bildungsanbieter, Experten und Autoren an, die Wert legen auf Balance zwischen Funktionsvielfalt und Bedienbarkeit.

Was Teachable ausmacht:

  • Einfacher Kurs-Builder: Teachable erlaubt es Ihnen, Inhalte in Kapiteln und Lektionen auf der Website zu strukturieren, mit Videos, PDFs, Quiz und Drip-Inhalten.
  • Mobile App & Offline-Zugang: Lernende können Content (z.B. Kurs-Videos) auch mobil abrufen und teilweise offline nutzen (je nach Plattformversion).
  • Upsells / Warenkorb-Funktionen: Sie können Zusatzprodukte oder Upgrades im Checkout anbieten – praktisch für Bundles oder Fortgeschrittenen-Module.
  • Globale Zahlungsabwicklung & Steuern: Teachable unterstützt unterschiedliche Währungen, PayPal/Stripe-Zahlung, ThriveCart und Funktionen zur Steuerverwaltung, insbesondere für internationale Käufe.

Wichtig fürs Budget:

Seit 2025 gilt folgendes Gebührenmodell auf der Website:

  • Starter-Tarif: 7,5 % Basis-Transaktionsgebühr (auf Kurseinnahmen)
  • Builder / Growth / Advanced: 0 % Basis-Gebühr (keine zusätzliche Provision durch Teachable)Das heißt: Je höher Ihr Umsatz und je stabiler Ihr Online-Business läuft, desto eher lohnt sich der Umstieg in einen der „0 %-Pläne“.

Die konkreten Grenzen und Nachteile:

  • Bei kleinem Start kann die 7,5 %-Gebühr den Gewinn stark drücken, wenn Sie noch nicht viele Kursteilnehmer haben.
  • Einige fortgeschrittene Marketingfunktionen (z. B. A/B-Tests oder bestimmte Automationen) sind nur in den höheren Tarifen enthalten.
  • Branding-Anpassungen sind begrenzt (z. B. der Standard-Fußzeilentext in manchen Tarifen bleibt sichtbar).

Fazit zu Teachable: Teachable ist ein guter Mittelweg für Autoren, die mehr als einfache Onlinekurs-Plattform wollen, aber nicht gleich ein Enterprise-System. Für Einsteiger mit kleinem Budget kann der Starter-Tarif ausreichend sein – aber wer plant, langfristig zu wachsen, fährt meist mit einem höheren Plan besser.

2. Kajabi – die All-in-one-Plattform für Akquise und Kursbetrieb

Wenn Sie nicht nur Kurse bereitstellen, sondern auch Marketing, Automationen und Funnel-Mechanismen in einem Tool haben wollen, ist Kajabi eine beliebte Wahl.

Was Kajabi ausmacht:

  • All-in-one-Tool: Integriertes E-Mail-Marketing, Affiliate-Links, SEO, Landing-Pages, Funnels und Upsells gehören zum System. Sie brauchen weniger externe Tools.
  • Automationen & Pipelines: Sie können Sequenzen festlegen (z. B. nach Kursabschluss, E-Mail-Kampagnen) und Benutzer durch Verkaufsprozesse (ergänzend mit Tools wie ThriveCart) lenken.
  • Einheitliches Dashboard: Kursverwaltung, Zahlungen, Marketing-Statistiken und Kundendaten sind zentral gebündelt.

Wichtig fürs Budget:

Kajabi ist relativ teuer im Einstieg – dafür bekommen Sie viel Funktionalität. Wenn Sie bereits Funnel-Builder, E-Mail-System oder Page-Bauer nutzen, sparen Sie mit Kajabi, weil Sie diese Tools nicht separat brauchen.

Die konkreten Grenzen und Nachteile:

  • Für reine Kursanbieter kann es überdimensioniert wirken, wenn Sie nur Inhalte hosten wollen.
  • Bei geringer Nutzung zahlen Sie ggf. für Funktionen, die Sie gar nicht benötigen.
  • Der Preis pro Nutzer bzw. pro Paket darf früh zum Entscheidungskriterium werden – vor allem, wenn Ihr Umsatz noch klein ist.

Fazit zu Kajabi: Kajabi eignet sich besonders für Autoren, die Launches planen, Automationen benötigen und eine zentrale Online-Kurs-Plattform für Vertrieb und Kursbetrieb wollen. Wer eher ein minimalistisches Setup sucht, sollte prüfen, ob Kajabi nicht mehr bietet, als er braucht.

3. LearnWorlds – didaktisch flexibel & Steuer-freundlich für EU-Verkäufer

LearnWorlds ist eine Plattform, die besonders attraktiv ist, wenn Sie Wert auf interaktive Kurse, Zertifikate und saubere Steuerabwicklung legen.

Was LearnWorlds ausmacht:

  • Didaktische Tools: Sie können interaktive Videos, Tests, Zertifikate und Bewertungssysteme nutzen – ideal für anspruchsvolle Online-Akademien.
  • Schulstruktur („School“): Sie können mehrere Kurse unter einer Akademie bündeln, mit gemeinsamer Navigation, Mitgliederbereich und Kursübersicht.
  • Steuer-Integration: LearnWorlds unterstützt Stripe Tax / Quaderno auf seiner Online-Kursplattform zur automatischen Steuerberechnung (einschließlich EU-VAT). Preise werden oft exklusive Mehrwertsteuer ausgewiesen.

Wichtig fürs Budget:

Wenn Sie international verkaufen und die Mehrwertsteuer korrekt abführen wollen, sparen Sie mit dieser integrierten Steuerlogik erheblichen administrativen Aufwand, besonders im Vergleich zum manuellen Steuermanagement.

Die konkreten Grenzen und Nachteile:

  • Bestimmte Features (z. B. White-Label, API-Zugriff, fortgeschrittene Analytics) sind nur im oberen Tarif oder Enterprise verfügbar.
  • Bei vielen interaktiven Funktionen steigt der Produktionsaufwand Ihrer Kurs-Inhalte (Videos, Tests, Simulationen) – das sollten Sie in Ihre Kalkulation vor dem Kauf des Produkts einbeziehen.

Fazit zu LearnWorlds: Für Kursautoren mit internationalen Ambitionen und Steuer-Compliance ist LearnWorlds eine solide Wahl, die technische Hürden reduziert. Wer einfache Kursbereitstellung ohne Interaktionsbedarf wie einen Mitgliederbereich wünscht, könnte alternativ leichtergewichtige Plattformen erwägen.

4. Coachy – der deutsche Allrounder mit Fokus auf Markenaufbau

Coachy richtet sich gezielt an deutschsprachige Kursersteller, die eine eigenständige Akademie mit Marke aufbauen wollen, ohne auf externe Tools setzen zu müssen.

Was Coachy ausmacht:

  • Deutscher Support & Oberfläche: Sie bekommen Unterstützung in deutscher Sprache, was besonders bei rechtlichen Fragen (z. B. DSGVO, AGB) vorteilhaft ist.
  • White-Label & Branding-Kontrolle: Coaching-, Kurs- oder Mitgliederbereiche lassen sich visuell an Ihre Marke anpassen.
  • Für Agenturen oder Trainer, die Kurse im Auftrag anderer Unternehmen vertreiben, bietet sich das Reseller-Modell an. So können Inhalte unter verschiedenen Marken verkauft oder lizenziert werden, ohne sie mehrfach erstellen zu müssen.
  • Zahlungsintegration für Kunden: Stripe und PayPal sind eingebaut und ermöglichen direkten Verkauf ohne Umweg (ThriveCart eventuell auch möglich).

Wichtig fürs Budget:

Coachy bietet transparente Pakete, und wer jährlich zahlt, bekommt meist günstigeren Monatspreis. Damit können Sie Kosten effektiv planen.

Die konkreten Grenzen und Nachteile:

  • Kein Marktplatz: Coachy schafft keine externe Reichweite – Sie müssen Traffic & Vertrieb von Produkten selbst verantworten.
  • Erweiterungen und Add-ons können Zusatzkosten verursachen (z. B. spezielle Integrationen oder Premium-Funktionen).

Fazit zu Coachy: Für deutschsprachige Kursersteller, die eine maßgeschneiderte Akademie-Website betreiben möchten und Wert auf komplette Markenhoheit legen, ist Coachy eine sehr attraktive Option. Sie übernehmen aber als Nachteil das Marketing – und das ist oft die größere Herausforderung.

5. Memberspot – solide Plattform für KMU, mit Zusatzoptionen

Memberspot hat sich insbesondere bei kleinen und mittleren Anbietern etabliert, die deutschsprachige Plattform-Anbieter wollen.

Was Memberspot ausmacht:

  • Mitgliederverwaltung und Kursbereiche in einem Tool: Sie bekommen eine Kombination aus Kursmodulen und Mitgliederfunktionen zum Beispiel zum Austausch von Erfahrungen.
  • Add-ons wie SSO, Custom E-Mail-Domain oder RSS-Feeds sind möglich (teils gegen Setup-Gebühren auf der Website).
  • Deutschsprachiger Support & DSGVO-konformer Fokus: Praktisch für alle, die im DACH-Raum operieren und diese Anforderungen erfüllen müssen.

Wichtig fürs Budget:

Mitgliederbereich, Erweiterungen und Integrationen (z. B. für Zahlungsdienste oder externe Tools) können zusätzliche Kosten verursachen – prüfen Sie immer, welche Add-ons im Produkt enthalten sind.

Die konkreten Grenzen:

  • Anders als bei Plattformen mit vollständigem Lernmanagement fehlen manchmal Spezialfeatures wie interaktive Videos oder ausgefeilte Zertifikatsmechanismen auf der Website.
  • Wenn Sie später stark wachsen wollen, kann es sein, dass Sie irgendwann auf ein größeres System migrieren müssen.

Fazit zu Memberspot: Für deutschsprachige Ersteller mit Fokus auf Mitgliederangebote und solide Basisfunktionen ist Memberspot eine schöne, gleichgewichtige Lösung. Besonders wenn Sie Unterstützung in deutscher Sprache und DSGVO-konformen Komfort benötigen, ist sie ein guter Mittelweg.

6. Skillshare – marktplatzbasiertes Sichtbarkeitsinstrument

Skillshare ist weniger Plattform zur Erstellung einer eigenen Online-Akademie – und mehr Bühne, auf der Sie mit Ihrem Onlinekurs sichtbar werden.

Was Skillshare ausmacht:

  • Marktplatz-Mechanik: Sie stellen Ihren Kurs ein, Skillshare hostet, vermarktet und verwaltet Mitglieder (Share-System).
  • Sichtbarkeit & Community: Ihre Kurse werden neben anderen wie in einem Inhaltsverzeichnis gelistet. Teilnehmer entdecken oft neue Kurse durch Empfehlungen, E-Mail-Marketing und Mitglieder-Highlights.

Wichtig fürs Budget:Monetarisierung erfolgt oft über Minuten-basierte Vergütung und Revenue-Share, nicht über einen traditionellen Kurspreis. Sie geben einen Teil Ihrer Einnahmen auf der Website ab, je nach Engagement und Views.

Die konkreten Grenzen:

  • Branding und Kontrolle sind eingeschränkt: Ihre Brand verschmilzt mit dem Marktplatz.
  • Kunden-Daten gehören in der Regel der Website, nicht Ihnen als Ersteller von Online-Kursen.
  • Für hochpreisige, strukturierte Kurse oder maßgeschneiderte Programme ist Skillshare nur eine Ergänzung, kein Hauptvertriebskanal.

Fazit zu Skillshare: Ideal, wenn Sie Reichweite testen oder eine erste Zielgruppe aufbauen wollen – aber nicht, wenn es Ihre Intention ist, Ihr eigenes Online-Kurse-Lernimperium zu bauen.

7. LinkedIn Learning – Kooperation, nicht Selbstversand

LinkedIn Learning ist keine klassische E-Learning-Plattform im Sinne von „selbst verkaufen“, sondern ein Kooperationskanal für Experten und Bildungspartner.

Was LinkedIn Learning ausmacht:

  • Professionelle Zielgruppe: Viele Nutzer sind beruflich interessiert, Unternehmen nutzen LinkedIn Learning oft für Mitarbeiterweiterbildung.
  • Lizenzmodelle über Partner: Sie können Content beisteuern, die über LinkedIn Learning über Lizenzen verteilt werden (in Teilen ähnlich einem Reseller-Modell).

Wichtig fürs Budget:

Bei LinkedIn Learning fallen keine klassischen Kursgebühren an – sondern Sie verhandeln typischerweise Lizenzen oder Revenue-Shares mit dem Anbieter.

Die konkreten Grenzen:

  • Kein direkter Shop: Sie können Ihre Kurse und Produkte nicht selbst in fremde Länder verkaufen oder Ihr Branding vollständig durchsetzen.
  • Nicht für jeden zugänglich: Nur ausgewählte Partner werden für Online-Kurse aufgenommen.

Fazit zu LinkedIn Learning: Für Experten mit Content bzw. Kursen, die Sichtbarkeit und Vertrieb über eine etablierte Plattform wollen, kann LinkedIn sinnvoll sein – gerade wenn Sie es als Anbieter in Kombination mit einer eigenen Kursumgebung für Ihre Kunden nutzen.

Conclusion

Am Ende dieses großen Online-Kurs-Plattformen-Vergleichs wird eines überdeutlich: Es geht hier nicht um eine schnelle, technische Entscheidung. Was auf dem Spiel steht, ist viel grundlegender: Ihr zukünftiger Erfolg. Die scheinbar simple Frage „Was ist die beste Plattform für meinen Onlinekurs?“ entpuppt sich in diesem Artikel als zentrale Weichenstellung, die sich erst aus der genauen Betrachtung Ihrer Vision, der Menschen, die Sie erreichen möchten, und der Art und Weise, wie Sie Wert schaffen wollen, ergibt.

Die Wahl zwischen Erstellung und Distribution

Ein zentrales Ergebnis dieses Kurs-Plattform-Vergleichs ist die essenzielle Unterscheidung zwischen Tools zum Erstellen von Inhalten und Kurs-Plattformen zum Verteilen und Verwalten dieser Kurse. Während eine Software zum Online-Kurs-Erstellen wie iSpring Suite (fordern Sie hier eine kostenlose Demo an) die Werkstatt ist, in der Ihr wertvolles Wissen in professionelle Lernerlebnisse verwandelt wird, ist eine Online-Kurs-Plattform wie iSpring LMS der Showroom, in dem Sie diese Kurse an Ihre Kunden anbieten, verwalten und den Lernerfolg Ihrer Kursteilnehmer überblicken und messen können.

Für den nachhaltigen Erfolg ist die nahtlose Verbindung zwischen beiden Komponenten entscheidend. Genau hier punkten integrierte All-in-one-Lösungen, die einen reibungslosen Workflow von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt für Kunden auf Online-Kursplattformen garantieren.

iSpring als komplette Lösung für anspruchsvolle Bildungsvorhaben

Besonders für den deutschen Raum sticht die Verbindung von iSpring Suite und iSpring LMS heraus. Gemeinsam bilden sie ein perfekt aufeinander abgestimmtes Duo. Stellen Sie es sich so vor: Mit der Suite als Ihr kreatives Werkzeug bauen Sie im vertrauten PowerPoint mühelos interaktive Kurse mit Quizzen und Simulationen. Die Learn-Lernplattform hingegen ist die professionelle Bühne, die sich dann um alles Weitere kümmert – von der reibungslosen Verteilung Ihrer Inhalte über die lückenlose Nachverfolgung des Lernfortschritts bis hin zur gesamten Administration.

Als Anbieter auf dem deutschen Markt garantieren beide Produkte nicht nur, dass sie DSGVO-konform sind, sondern auch einen Support, der Ihre Sprache spricht und die spezifischen Anforderungen des deutschen Marktes kennt. Die umfangreichen Funktionen – von der Automatisierung der Kursregistrierung und Zertifikatsvergabe über Blended Learning-Support bis hin zu detaillierten Reports – machen diese All-in-one-Lösung zur ersten Wahl für alle Anbieter, die Wert auf Professionalität, Skalierbarkeit und Datensicherheit legen.

Der nächste Schritt liegt bei Ihnen

Die Analyse der verschiedenen Plattformen und Anbieter in diesem Artikel liefert Ihnen die fundierte Grundlage für Ihre Entscheidung. Ob Sie nun als Kursautor durchstarten, die Mitarbeiter-Schulungen in Ihrem Unternehmen optimieren oder eine komplett neue digitale Akademie aufbauen möchten – die richtige Software, Funktionen und Plattform sind der entscheidende Erfolgsfaktor für Menschen wie Sie.

Wenn Sie sich noch unsicher sind und vor der Entscheidung stehen, haben Sie glücklicherweise die Möglichkeit iSpring Suite und iSpring LMS 30 tagelang kostenlos in Aktion zu testen, um sich von ihren Funktionen zu überzeugen. Auch eine Gratis-Demo von iSpring LMS kann Ihnen bei der Wahl der richtigen Option helfen.

FAQ

Wie finde ich die passende Online-Kursplattform?

Gehen Sie strategisch wie im Artikel vor:

  1. Ziele festlegen: Wollen Sie Kurse verkaufen, Mitarbeitende schulen oder eine Online-Akademie mit Software aufbauen?
  2. Funktionen prüfen: Benötigen Sie ein Tool zur Kurserstellung (z. B. iSpring Suite) oder eine gute Website zur Verwaltung Ihrer Online-Kurse (z. B. iSpring LMS)?
  3. Budget und Skalierbarkeit berücksichtigen: Achten Sie auf transparente Preismodelle und vermeiden Sie versteckte Kosten.
  4. Praxistest durchführen: Viele Anbieter wie iSpring, Coachy oder Kajabi bieten kostenlose Testphasen – ideal, um Bedienung und Workflow zu vergleichen.

Was ist die beste Plattform für meinen Onlinekurs?

Das hängt vom Einsatz ab:

  • Für Unternehmen: iSpring LMS überzeugt durch Automatisierung, Landingpage-Builder, Reporting und DSGVO-Konformität auf der Website.
  • Selbstständige & Coaches: All-in-one-Lösungen wie Coachy oder Thinkific bieten Marketing-Tools und Verkaufsfunktionen.
  • Bildungseinrichtungen: Moodle oder ILIAS sind datensicher, aber technisch anspruchsvoll.
  • Professionelle Komplettlösung: Die Kombination aus iSpring Suite und iSpring LMS schafft ein integriertes System für Erstellung, Hosting und Zertifikate – ideal für nachhaltige digitale Weiterbildung.
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