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Feedback geben

Feedback geben kann ein mächtiges Werkzeug sein, um die Leistung von Mitarbeitenden zu steigern und Beziehungen in Unternehmen zu stärken. Laut einer Studie des ifo Instituts und Randstad Deutschland setzen fast alle befragten Unternehmen Feedback Runden gezielt ein, um das Unternehmensklima positiv zu beeinflussen und Prozesse zu optimieren.

Doch welche Arten von Feedback können wirklich etwas bewegen? Um effektiv Feedback geben zu können, sind Methoden wie regelmäßige Feedbackgespräche und strukturierte Fragebögen von großer Bedeutung.

In diesem Artikel finden Sie praktische Beispiele, bewährte und kreative Feedbackmethoden und hilfreiche Tipps, um nicht nur das Verhalten, sondern die ganze Dynamik im Unternehmen positiv zu verändern. Entdecken Sie eine Welt voller Methoden, die Ihre Feedbackkultur auf ein neues Level heben!

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Welche Feedbackmethoden gibt es?

Feedback geben – wir kennen es alle. Oft löst der Begriff ein leichtes Stirnrunzeln aus. Dabei ist konstruktives Feedback in einem modernen Unternehmen so viel mehr als nur ein paar Worte nach einer Präsentation oder einem Projektabschluss.

Eine gute Feedbackkultur lebt von Vielfalt. Es gibt schließlich kein „One size fits all“ – jede Methode hat ihre ganz eigenen Stärken und passt zu anderen Situationen. Jede Methode trägt auf ihre Weise dazu bei, Klarheit zu schaffen und das Verhalten einer ganzen Großgruppe positiv zu prägen.

1:1 Kommunikation – Direkt und persönlich

Betrachten wir einige Beispiele von Feedbackmethoden, in denen ein Mitarbeiter nicht genau weiß, was von ihm erwartet wird, was zu Missverständnissen und verpassten Fristen führt.

Manchmal braucht es nur Feedback unter vier Augen, um wahre Klarheit zu schaffen. Mit einem 1:1-Feedbackgespräch können Führungskräfte und Mitarbeiter einen direkten Austausch über Erwartungen und konkrete Schritte durchführen, um Missverständnisse auszuräumen und Ziele klar zu formulieren.

Hier sind einige bewährte Feedback-Techniken für 1:1 Gespräche:

AMPP-Methode: Zuhören, um zu verstehen

Die AMPP-Methode ist ein unverzichtbarer Bestandteil guten Zuhörens – ideal für Situationen, in denen Mitarbeitende oder Führungskräfte Feedback oder Wünsche äußern. Statt einfach nur zu „hören“, fördert AMPP echtes Verständnis und zeigt dem Teammitglied, dass seine Sicht wirklich zählt.

A – Ask (Fragen)

Der erste Schritt klingt simpel, ist für konstruktives Feedback aber oft entscheidend. Fragen wie „Kannst du mir mehr darüber erzählen, wo es Unklarheiten gab?“ zeigen, dass echtes Interesse an der Meinung des Kollegen besteht. Oft führt eine einfache Frage schon dazu, dass sich die Person öffnet.

M – Mirror (Spiegeln)

In diesem Teil der Feedback-Übung geht es darum, das Gehörte zu spiegeln, ohne es zu bewerten. Das kann ganz einfach sein: „Wenn ich dich richtig verstehe, hattest du Schwierigkeiten, die genauen Erwartungen für das Projekt zu erkennen?“. Diese Art von Feedback zeigt, dass wirklich zugehört wird und hilft, die Konflikte besser zu verstehen.

P – Paraphrase (Paraphrasieren)

Durch Formulierungen in eigenen Worten wird sichergestellt, dass nichts missverstanden wurde: „Also du hast das Gefühl, dass dir die genauen Projektziele nicht klar genug waren?“. Hierbei wird auf Verständnis geprüft und gleichzeitig gezeigt, dass das Feedback des Mitarbeiters ernst genommen wird.

P – Prime (Anstoßen)

Falls das Feedbackgespräch ins Stocken gerät, hilft es manchmal, einen sanften Anstoß zu geben. Das könnte so aussehen: „Wäre es hilfreich, wenn wir zu Beginn des Projekts klare Zwischenziele und regelmäßige Check-ins festlegen?“.

Mit der AMPP-Methode gelingt es, die Perspektive des Gegenübers wirklich zu erfassen und gemeinsam Lösungen zu finden. Solches Feedback verwandelt Zuhören in einen aktiven Prozess, der Vertrauen schafft.

Feedback geben: 1:1 Kommunikation

STATE-Methode: Klarheit schaffen, ohne Kritik

Die STATE-Methode ist besonders hilfreich, wenn es darum geht, Rückmeldungen auf den Punkt zu bringen. Manchmal kann es schwierig sein, konstruktives Feedback anzunehmen, vor allem, wenn es nicht sachlich formuliert ist.

Die STATE-Feedback-Methode geht genau dieses Problem an. Damit können Mitarbeiter Feedback geben, das verständlich ist und eine konstruktive Entwicklung ermöglicht.

S – Share your facts (Teile die Fakten)

Ziel ist es, das Feedback so sachlich wie möglich zu halten. Fakten sind neutral und schaffen eine klare Ausgangsbasis, ohne dass jemand zu viel Kritik verspürt. Man könnte zum Beispiel sagen: „Mir ist aufgefallen, dass einige Fristen im Projekt nicht eingehalten wurden.“

T – Tell your story (Erzähle deine Sichtweise)

Hier geht es darum, die eigene Perspektive zu erklären – was hat dieses Verhalten bei mir ausgelöst? Statt Mitarbeitende zu verurteilen, wird das Feedback dadurch persönlicher und nachvollziehbarer: „Durch deine Abwesenheit wurde es schwieriger, alle im Team auf denselben Stand zu bringen.“

A – Ask for others’ paths (Nachfragen)

Hier lässt sich Feedback geben, das die Gefühle und Perspektive des Gegenübers mit einbezieht. Eine einfache Frage kann das Gespräch öffnen und den Austausch fördern: „Gibt es Gründe, warum es zu Verzögerungen kam?“

T – Talk tentatively (Vorsichtig formulieren)

Formulierungen wie „Ich habe den Eindruck, dass…“ oder „Vielleicht lag es an unklaren Zielsetzungen und Projektformulierungen?,“ helfen, vorsichtig Feedback zu geben, ohne als Kritik aufgenommen zu werden.

E – Encourage testing (Offen für Lösungen)

Der letzte Schritt im Feedbackgespräch lädt dazu ein, gemeinsam eine Verbesserung zu finden. Sowas wie „Wie wäre es, wenn wir regelmäßige Status-Updates vereinbaren, um Missverständnisse zu vermeiden?“ können helfen, positive Veränderungen voranzutreiben.

Die STATE-Methode ermöglicht es, konstruktives Feedback zu geben, auch wenn es sich um schwierige Themen handelt.

5-Finger Methode: 5 Punkte für mehr Erfolg

Die 5-Finger-Methode bietet strukturiertes Feedback, um Meinungen und Potenziale eindeutig zu formulieren.

  • Daumen: Was lief gut? Hier wird positives Feedback hervorgehoben, um das Gespräch aufbauend zu starten. „Deine Sorgfalt bei Aufgaben ist wirklich wertvoll – gerade bei komplexen Projekten.“
  • Zeigefinger: Wo gibt es Potenzial? Der Zeigefinger zeigt auf Feedback-Möglichkeiten, die Verbesserungen hervorrufen können. „Vielleicht könntest du dir zu Beginn jeder Woche eine Übersicht der Aufgaben erstellen, um Klarheit zu schaffen.“
  • Mittelfinger: Was war schwierig? Der Mittelfinger steht für konstruktives Feedback. „In letzter Zeit wurden einige Fristen verpasst, weil nicht ganz klar war, wofür du verantwortlich bist – das hat zu Verwirrung geführt.“
  • Ringfinger: Wie klappt die Zusammenarbeit? Der Ringfinger thematisiert die Teamarbeit. „Du bist ein wichtiger Bestandteil des Teams, aber kurze wöchentliche Check-ins mit allen könnten helfen, Verantwortlichkeiten klarer zu verteilen.“
  • Kleiner Finger: Was ist zu kurz gekommen? Hier wird Feedback gegeben, was verbessert werden könnte. „Oft besprechen wir die Erwartungen nur im Vorhinein. Ein regelmäßiges, kurzes Meeting könnte dir helfen, deine Verantwortungen fortlaufend zu verstehen.“

Mit der 5-Finger-Methode wird Feedback prägnant und motivierend vermittelt – Klarheit für den Mitarbeiter und ein Schritt in Richtung sicherer Projektarbeit.

Gruppen-Feedback-Methoden: Mitarbeiter gemeinsam stärken

Vielleicht kennen Sie dieses Problem in Ihrem Unternehmen. Jeder in der Abteilung denkt, er weiß genau, was er zu tun hat – bis es zu Problemen kommt, weil die Aufgabenverteilung doch nicht ganz klar ist.

Plötzlich gibt es doppelte Arbeit, wichtige Aufgaben bleiben liegen, und Frust macht sich breit. Klingt nicht ideal, oder? Die Lösung? Strukturierte Feedbackgespräche in der Gruppe!

Ampel-Feedback: Schnelle Feedback-Methode

Wenn die Aufgabenverteilung unklar ist, kann ein agiles Team-Feedback dabei unterstützen, sich besser zu organisieren und Verantwortung klarer zu definieren. Die folgende Methode ermöglicht allen Mitarbeitern, Rückmeldungen zu geben, ohne viel Zeit zu investieren.

Grün: Alles läuft reibungslos. Diese Rückmeldung könnte so aussehen: „Die Aufgaben in der Planungsphase wurden klar zugeteilt, das hat uns einen super Start ermöglicht.“ Ein grünes Feedback-Signal zeigt an, dass der Prozess gut läuft und kein Eingreifen nötig ist.

Gelb: Hier gibt es Potenzial für eine Weiterentwicklung. Ein Kollege könnte zum Beispiel anmerken: „Die Zuteilung der Aufgaben war im letzten Meeting teilweise unklar, das hat zu Verwirrung geführt.“ Gelbes Feedback signalisiert, dass einige Abläufe Verbesserung benötigen und gibt Hinweise darauf, wo mehr Klarheit nötig ist.

Rot: In diesem Bereich ist eine klare Änderung im Arbeitsumfeld nötig. Feedback wie „Ich musste mehrfach nachfragen, wer für welche Aufgaben verantwortlich ist, was meine Arbeit stark verzögert hat“ weist darauf hin, dass dringender Handlungsbedarf besteht.

Die Ampel-Methode sorgt dafür, dass alle Probleme schnell erkannt und priorisiert werden können, ohne dass ein Feedbackgespräch zu lange dauert.

Feedback geben: Gruppen-Feedback-Methoden

Vier-Ecken-Methode: Vier klare Schritte

Dies ist eine der Feedbackmethoden für Mitarbeiter, bei der jeder die Möglichkeit hat, seine Sichtweise einzubringen.

Ecke 1: Aktuelle Situation beschreiben

Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können in ihrem Feedback beschreiben, wie sie die Rollenverteilung gerade wahrnehmen. Schon hier können erste Aha-Momente entstehen. Vielleicht sagt jemand: „Ich bin mir oft unsicher, ob bestimmte Aufgaben schon vergeben sind oder noch erledigt werden müssen.“

Ecke 2: Auswirkungen auf die eigene Arbeit

Nun wird den Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben, zu erläutern, wie die Situation ihre Leistung beeinflusst. Ein Beispiel: „Oft kann ich meine Aufgaben nicht richtig erledigen, weil die nötige Vorarbeit nicht geleistet wurde oder nicht klar ist, wer dafür verantwortlich ist.“ Durch dieses Feedback wird sichtbar, wie sich die Unklarheiten auf die Leistung und das Miteinander auswirken.

Ecke 3: Erwartungen und Wünsche

Jetzt kommt konstruktives Feedback. Was wünscht sich jeder für die Zukunft? Vielleicht so etwas: „Ich fände es hilfreich, wenn alle eine klar definierte Rolle und Aufgaben hätten. Das würde uns sicher einiges an Chaos ersparen!“

Ecke 4: Konkrete Lösungsvorschläge

Und zum Abschluss des Feedbacks: Wie können wir eine Verbesserung unserer Leistung erreichen? „Wie wäre es, wenn wir eine feste Aufgabenliste mit klar definierten Zuständigkeiten erstellen und wöchentliche Check-ins einführen?“. Manchmal hilft schon ein kleines Feedback, um Chaos zu vermeiden.

Die Vier-Ecken-Methode bringt Struktur und sorgt für ein kollegiales Gemeinschaftsgefühl. Eine praktische Methode, die Klarheit schafft und ein gutes Stück zum Teamzusammenhalt beiträgt.

360-Grad-Feedback: Der umfassende Blick, der alles klärt

Eine der besten Feedbackmethoden für einen Rundum-Check ist 360-Grad-Feedback. Jeder, wirklich jeder, kann hier seine Meinungen abgeben – Mitarbeiter, Führungskräfte und manchmal sogar Abteilungen, die indirekt betroffen sind. Klingt vielleicht aufwendig, aber der Effekt ist gewaltig.

Stellen Sie sich vor, einer der Mitarbeiter meint, Sie übernehmen zu viele Aufgaben, ohne Absprache mit anderen – was dann? Oder die Vorgesetzten denken, Ihren Mitarbeitern würde eine klare Struktur guttun, um effizienter zu arbeiten. Die Lösung? Alle werden zum Feedbackgeber! Denn so wird nichts ausgelassen, keine Perspektive ignoriert.

Hier einige Beispiele, wie Feedback von verschiedenen Gruppen aussehen könnte:

  • Kollegen: „Wir sind oft unsicher, ob du bestimmte Aufgaben übernommen hast, oder ob wir auch noch zuständig sind. Eine klare Abgrenzung würde das lösen.“
  • Führungskräfte: „Es wirkt manchmal so, als wäre deine Rolle unklar, was im Team zu Verwirrung führt. Ein Blick auf die Zuständigkeiten könnte allen helfen.“
  • Andere Abteilungen: „Manchmal wissen wir nicht genau, an wen wir uns wenden sollen. Ein fester Ansprechpartner würde unsere Zusammenarbeit erleichtern.“
  • Selbsteinschätzung: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich alles erledigen muss oder ob ich Aufgaben abgeben kann. Klare Zuständigkeiten würden helfen.“

Klingt simpel, oder? Und genau darin liegt die Stärke des 360-Grad-Feedbacks: Es ist präzise, umfassend und bringt ans Licht, was oft unausgesprochen bleibt. Eine echte Team-Booster-Methode!

Warum Feedback-Runden unverzichtbar sind

Feedback-Runden, warum haben sie eine so große Bedeutung? Feedback ist nicht nur ein „Nice-to-have“; es ist die Pflege, die eine gesunde, produktive Unternehmenskultur braucht. Die Praxis zeigt, dass Feedbackmethoden z.B. in der Erwachsenenbildung einen enormen Mehrwert sowohl für die Unternehmen als auch für die Mitarbeiter bieten.

Schauen wir uns in diesem Artikel als nächstes an, warum Feedback wirklich einen Unterschied machen kann:

Stärkung der Kommunikation

Manchmal ist es wie beim alten „Stille Post“-Spiel: Was der eine sagt, kommt beim anderen ganz anders an. Feedback schafft Abhilfe bei mangelnder Kommunikation. Es bietet Raum für eine echte Rückmeldung, frei von Missverständnissen und Interpretationen.

Jeder Mitarbeitende kann offen ansprechen, was ihm oder ihr auf dem Herzen liegt – sei es Lob, Kritik oder ein kleiner Hinweis. Eine Kleinigkeit mit großer Wirkung.

Verbesserung interner Prozesse

Stellen Sie sich Feedback wie einen multifunktionalen Werkzeugkasten vor: In ihm finden sich wertvolle Ansätze zur Optimierung von Verhalten und Abläufen. Wie oft sitzen Mitarbeiter und Vorgesetzte in einem Meeting und denken sich: „Das könnte man doch viel einfacher lösen!“ – Feedback gibt diesen Gedanken einen Raum.

In einer Feedback-Runde könnten beispielsweise Verbesserungsvorschläge zur zentralen Dokumentation eingebracht werden – und plötzlich wird der gesamte Workflow reibungsloser, weil wichtige Informationen für alle leichter zugänglich sind.

Steigerung der Leistung

Klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Aber produktive Mitarbeitende sind nicht einfach nur schneller – sie sind motivierter, wissen genau, was sie tun sollen, und können gezielt auf ihre Stärken setzen. Feedback sorgt in der Praxis dafür, dass jeder auf dem Schirm hat, was wirklich zählt.

Diese Klarheit nimmt Unsicherheiten und reduziert die Zahl der „Ach, hätte ich das doch früher gewusst!“-Momente. In einem Unternehmens-Umfeld, in dem regelmäßig und gezielt Feedback gegeben wird, steigt die allgemeine Performance, weil jeder weiß, wie er seinen Beitrag am besten leisten kann.

Feedback Runden: warum unverzichtbar sind

Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit

Kleine Anerkennung, große Entwicklung. Effektive Feedbackmethoden machen den Unterschied, ob man abends zufrieden den Stift weglegt oder frustriert über ungelöste Probleme grübelt. Wenn wir das Gefühl haben, gehört zu werden, steigt automatisch die Zufriedenheit.

Ein kleines Dankeschön oder eine ehrlich gemeinte positive Rückmeldung von einem Arbeitgeber kann manchmal mehr bewirken als eine Gehaltserhöhung – okay, zumindest fast.

Erkennen von „blinden Flecken“

Manchmal sitzt man so nah dran, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Feedback ist der freundliche Schubs, der uns wieder den nötigen Abstand gibt. Ob kleine Stolperfallen im Arbeits-Ablauf oder mangelnde Kommunikation, die bislang unentdeckt blieben – in der Feedback-Runde kommt das meiste ans Licht. Feedback als ein kleiner Augenöffner, der jeden Prozess entscheidend verändern kann.

Am Ende ist Feedback wie eine regelmäßige Inventur für das Team: Man schaut, was gut läuft, was fehlt und wo eine kleine Entwicklung Großes bewirken kann.

Feedback bekommen mit iSpring Learn – Ihre Mitarbeiter werden Ihnen danken

Feedback kann so vieles sein: motivierend, richtungsweisend, oder – seien wir ehrlich – manchmal auch einfach nur zäh und unstrukturiert. Doch was, wenn Feedback bekommen und geben tatsächlich Spaß macht und echte Ergebnisse liefert? Mit iSpring Learn wird Feedback nicht nur einfacher, sondern auch smarter.

360-Grad-Feedback – Ein umfassendes Bild schaffen

Wie bereits besprochen, ist 360-Grad-Feedback eine der besten Methoden, Feedback einzuholen, das ein umfassendes Meinungsbild von allen Mitarbeitern widerspiegelt. Der Einstieg in diese Methode mit iSpring Learn ist simpel, aber wirkungsvoll.

Zuerst definieren Sie die Kompetenzen, die für jede Rolle im Unternehmen entscheidend sind. Dann legen Sie Bewertungsskalen für Ihre Feedback Ideen fest. Ob es eine Skala von eins bis zehn oder eher beschreibende Kategorien sein sollen, liegt ganz bei Ihnen.

Feedback geben mit iSpring Learn

Jetzt wird es spannend: Nutzen Sie eine Vorlage oder erstellen maßgeschneiderte Feedback-Fragebögen für Ihre Methode. Wie bewerten die Mitarbeiter die Leistung von Max? Was sagen die Kunden über das Verhalten von Sara?

Sobald die Feedbackgeber festgelegt sind – seien es Führungskräfte, Teammitglieder oder Kunden –, kann der Prozess starten. Alle können ihr Feedback geben und die Rückmeldungen fließen zusammen und ergeben ein Bild, das ehrlicher kaum sein kann.

Und was machen Sie mit diesen Erkenntnissen? Genau, Entwicklungspläne erstellen. iSpring Learn macht es leicht, Schulungen, Coachings oder andere Maßnahmen ins Leben zu rufen, die genau dort ansetzen, wo Veränderungen nötig sind.

Anonyme Umfragen – Offenheit fördern

Manchmal braucht es einen geschützten Raum, um wirklich offen Feedback zu geben. Genau hier punkten die anonymen Umfragen von iSpring Learn. Sie erlauben es Ihren Mitarbeitenden, ohne Angst vor Konsequenzen zu sprechen. Egal, ob es um Verbesserungsvorschläge oder kritisches Feedback geht – jede Rückmeldung wird wertschätzend gesammelt.

Es gibt unzählige Beispiele für diese Methode. Vielleicht traut sich der neue Mitarbeiter endlich, seine Kritik am Arbeitgeber zu teilen, oder die erfahrene Managerin spricht Themen an, die sie lange beschäftigt haben. Diese Ehrlichkeit stärkt das Vertrauen in die Feedbackmethoden.

Automatisierte Prozesse – Effizienz steigern

Vergessen gehört der Vergangenheit an – zumindest, wenn es darum geht, dass Ihre Mitarbeiter endlich Feedback geben. iSpring Learn übernimmt die Zuteilung von virtuellem Feedback und erinnert automatisch an den anstehenden Feedbackprozess.

Feedback geben mit Kalenderfunktion in iSpring Learn

Das nimmt Druck raus und sorgt dafür, dass kein Gespräch durch den Alltagsstress verloren geht. Stellen Sie sich vor: Ihr Kalender piepst, und Sie wissen sofort, was zu tun ist. Kein „Oh nein, das habe ich vergessen!“ mehr – stattdessen bleibt der Prozess reibungslos im Fluss.

Intelligente Benutzergruppen – Gezieltes Feedback

Dank intelligenter Benutzergruppen können Sie Feedback mit der Software genau dorthin lenken, wo es gebraucht wird. Sie definieren, wer beteiligt ist – ob ganze Teams oder spezifische Mitarbeitende. Und schon geht das Feedback gezielt an die richtigen Empfänger.

Es ist ein bisschen wie ein Postbote, der jeden Brief in den passenden Briefkasten steckt. So vermeiden Sie unnötiges Durcheinander und stellen sicher, dass die Rückmeldungen für alle Beteiligten relevant und umsetzbar sind.

Automatisierte Datenanalyse – Datenbasierte Entscheidungen

Was bringt das beste Feedback, wenn es irgendwo in einer Tabelle verloren geht? Genau hier setzt iSpring Learn an. Die Software erfasst jede Rückmeldung automatisch und analysiert sie präzise. Das Ergebnis? Ein klarer Überblick über das Verhalten und die Leistung aller Mitarbeiter. Gerade in der Erwachsenenbildung ist eine präzise Analyse wertvoll, um Lernfortschritte sichtbar zu machen und gezielte Maßnahmen zu planen.

Die Datenanalyse hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen: Welche Schulungen sind sinnvoll? Wo liegt ungenutztes Potenzial? Und in welche Richtung sollte sich die Abteilung weiterentwickeln? Mit diesen Informationen gestalten Sie die Zukunft Ihres Unternehmens effizient und zielgerichtet – immer mit den Fakten auf Ihrer Seite. So wird Feedback zu einem echten Motor für Wachstum und Erfolg.

Arten von Feedback mit iSpring Learn

Feedback zu geben ist eine Kunst, die mit den richtigen Tools zum Leben erwacht. iSpring Learn nimmt Ihnen den Stress und die Hektik aus dem Prozess und macht Feedback zu einem echten Gamechanger.

Erfahren Sie selbst, wie iSpring Learn Ihre Feedbackmethoden stärken kann – starten Sie mit einer kostenlosen Testphase oder einer Live-Demo.

Fazit – Feedback im Wandel mit iSpring Learn

Feedback – es kann Türen öffnen, Verhalten ändern und Wachstum anstoßen. Aber es kann auch schnell in der Alltagshektik untergehen. Genau hier liegt die Chance: Mit den richtigen Methoden und Tools wird Feedback vom lästigen Pflichtprogramm zum Motor für nachhaltige Entwicklung.

Mit iSpring Learn wird Feedback nicht nur einfacher, sondern auch wirkungsvoller. Automatisierte Abläufe sparen Zeit, intelligente Funktionen bringen Struktur und am Ende profitieren alle – vom Vorgesetzten bis hin zum Praktikanten.

Ob kleine Verbesserungen oder große Durchbrüche: Feedback bietet eine effektive Methode, das Beste in Menschen und Prozessen zu erkennen. Testen Sie iSpring Learn 30 Tage kostenlos oder buchen Sie eine Demo – und erleben Sie, wie Ihre Mitarbeiter effektives Feedback geben und damit Entwicklung vorantreiben.

FAQs

Welche fünf Feedback-Regeln gibt es?

Ganz allgemein lassen sich für alle Feedbackmethoden diese fünf Feedback-Regeln anwenden:

  1. Klarheit: Feedback sollte konkret und nachvollziehbar sein.
  2. Sachlichkeit: Fokus auf Verhalten, nicht auf die Person.
  3. Rechtzeitigkeit: Feedback zeitnah geben, um Relevanz zu gewährleisten.
  4. Konstruktives Feedback: Verbesserungsvorschläge objektiv einbringen.
  5. Gegenseitigkeit: Raum für Fragen und eigene Perspektiven schaffen, um Dialog zu fördern.

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