Warum braucht es digitale Tools für den Unterricht? Ganz einfach: digitale Anwendungen erleichtern Ihnen als Lehrkraft den Job und machen eine moderne Lernerfahrung für Schüler möglich. Ob TikTok, Instagram oder Streaming-Plattformen: Digitale Tools gehören schon längst zum Alltag von Schülern. Weshalb also nicht die Vorteile von digitalen Medien nutzen und ein interaktives, multimediales Lehr- und Lern-Erlebnis schaffen? Aber wie solche Tools technisch einfach umsetzen? Wie lassen sich Inhalte auch ohne technische Vorkenntnisse einfach erstellen und im Unterricht einsetzen? Wir stellen Ihnen hier digitale Web-Tools für den Unterricht vor und zeigen Ihnen, wie Sie als Lehrkraft die iSpring Suite für die Vorbereitung und Durchführung Ihres Unterrichts nutzen können.
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Was sind Online-Tools für den Unterricht?
Digitale Tools für den Unterricht sind vielfältig: Es kann sich um Computerprogramme, Online-Plattformen oder auch mobile Education-Apps handeln, die Lehrkraft zur Vorbereitung und Unterrichtsgestaltung nutzen. Schüler können die digitalen Tools zum Lernen und der kollaborativen Zusammenarbeit nutzen.
Unsere Tipps: Das können digitale Tools für einen zeitgemäßen Unterricht beitragen:
- Informationen und Materialien: Digitale Tools können dabei helfen, Lerninhalte sowie Zusatzmaterialien zentral zu speichern und so allen Schülern und Lehrkräften zugänglich zu machen.
- Austausch und Kommunikation: Auch zur Vorbereitung von Gruppenarbeiten, für Schüler, die krank sind und nicht live im Klassenzimmer anwesend sein können oder den gezielten Online-Unterricht bieten sich kollaborative Tools an. Schüler und Lehrkraft können über Chats und Online-Meetings in Kontakt bleiben und/oder gemeinsam an Projekten arbeiten.
- Projektarbeit: Um Projekte und andere Inhalte zeitgemäß und für Schüler interessant vorzustellen, können digitale Tools wie Textverarbeitungsprogramme, Präsentationssoftware, Mindmapping-Tools oder Grafik-Design-Software genutzt werden.
- Fernunterricht: Über Videokonferenzsysteme können alle Schüler am Unterricht teilnehmen, auch wenn sie nicht im Klassenzimmer sind.
- Gamification: Über Tests und Quizze erhalten Schüler einen zusätzlichen – spielerischen – Zugang zum Lernstoff.
- Individualisierung: Es gibt viele verschiedene Lerntypen. Durch eine interaktive und kollaborative Gestaltung des Unterrichts kann das Lernen ein Stück weit individualisiert und den Schülern ein breiteres Spektrum an Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.
Welche Online-Tools im Unterricht oder der Vorbereitung zum Einsatz kommen, hängt vom Alter der Schüler sowie vom Fach ab. Im ersten Schritt sollten Sie sich als Lehrkraft deshalb erst einmal einen Überblick über die Möglichkeiten machen und die folgenden Fragen im Hinterkopf behalten:
- Habe ich die technischen Kompetenzen, um dieses digitale Lehrer-Tool in Windows oder Mac kompetent zu nutzen?
- Inwiefern bereichert dieses Tool meinen Unterricht und bietet meinen Schülern Mehrwert?
- Gibt es die Tools auf deutsch oder kann ich sie auch in einer anderen Sprache nutzen?
- Ist das Tool über die Schule finanzierbar, entspricht es den Datenschutzbestimmungen und gibt es den notwendigen Internet-Zugang?
Überblick über digitale Tools für Lehrkräfte
Es gibt eine Vielzahl an digitalen und co-kreativen Tools, die Sie als Lehrkraft zur Vorbereitung und Durchführung Ihres Unterrichts und zum Erstellen von Inhalten nutzen können. Aber welches Tool eignet sich für den Online-Unterricht? Welche kreativen Tools und welche Quiz-Tools gibt es? Hier stellen wir Ihnen an Beispielen die wichtigsten digitalen Tools vor.
1. iSpring Suite: Erstellen Sie als Lehrkraft individuelle Lernformate
Mit der iSpring Suite können Sie als Lehrender interaktive Lerninhalte für Ihre Schüler erstellen. Dazu gehören Formate wie Präsentationen, eine Quiz oder sogar eine interaktive Simulation. Das Gute: Für das Erstellen der Inhalte benötigen Sie keine besonderen technischen Skills, denn die Software basiert auf Powerpoint.
Erstellen Sie interaktive Quizfragen, fügen Sie Animationen und Multimedia-Elemente wie Bilder und Videos hinzu.
Sobald die Inhalte erstellt sind, können Sie die Datei auf Ihren Rechner laden und auf eine geeignete Plattform uploaden oder per Mail an Ihre Schüler verschicken.
iSpring Suite ist eine der umfassendsten Möglichkeiten, um interessante Lerninhalte für Schüler zu erstellen. Möchten Sie einmal selbst ausprobieren, wie sich mit der Software Tests und Quiz ohne technische Vorkenntnisse gestalten lassen? Dann nutzen Sie die kostenlose 14-Tage-Testversion und starten Sie sofort mit dem Erstellen von individuellen Lehrinhalten.
Als Lehrkraft haben Sie wenig Zeit, weshalb sich iSpring Suite gleich doppelt lohnt: Einmal angelegt, können Sie die Dateien immer wieder nutzen und nach Ihren Bedürfnissen anpassen und Informationen ergänzen. Ihren Schülern wiederum bieten Sie eine unterhaltsame Möglichkeit, um sich Wissen anzueignen. Zudem sparen Sie bei der Nutzung dieser Selbstlern-Formate Zeit für die Kontrolle, da diese in den Test bzw. das Quiz integriert ist.
2. Microsoft Teams: Online unterrichten
Microsoft Teams gehört neben Zoom zu den beliebtesten Videokonferenz-Tools für Schüler. Haben alle Schüler einen Zugang zur Plattform, können sie über die Software gemeinsam am Online-Unterricht teilnehmen. Auf der Plattform sind nicht nur Live-Sessions möglich. Es gibt zudem eine Chat-Funktion und es können Materialien hinterlegt werden. In den vergangenen Jahren hat sich einer der größten Vorteile dieses Programms für den Online-Unterricht gezeigt: Schüler kommen über Video-Chats viel schneller und regelmäßiger in den Austausch, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Eine Herausforderung kann es sein, allen Schülern einen Zugang zu der Plattform zu ermöglichen. Hier benötigt es Wissen zum Thema Datenschutz und dem Umgang mit sensiblen Daten.
3. Padlet: Das Wiki für Schüler
Dieses Online-Programm für den Unterricht ermöglicht die interaktive Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrendem. Auf virtuellen Pinnwänden können Schüler gemeinsam Materialien wie Fotos, Links und Inhalte pinnen und sich so Wissen zu einem Thema erarbeiten. Über das Tablet, Smartphones oder Laptops haben alle Schüler gemeinsam einen Blick auf die Inhalte.
Im Sachkundeunterricht könnte eine Nutzung durch Schüler so aussehen: Die Schüler erkunden das Umfeld der Schule in Teams und fotografieren verschiedene Bäume und Blätter. Die Fotos laden sie auf das Padlet, wo eine große Fotosammlung entsteht. Gemeinsam recherchieren sie die Namen der Bäume und ihre Eigenschaften. Das Resultat ist ein Bäume-Wiki als Grundlage zur weiteren Vertiefung des Stoffs. Dieses digitale Tool eignet sich auch für die Unterrichtsgestaltung in jüngeren Jahrgängen, da es für Schüler praktisch ohne Vorverständnis anwendbar ist.
4. Miro-Board: Kollaborative Zusammenarbeit
Dieses Mindmapping-Tool ist optimal für die kollaborative und kreative Zusammenarbeit von Schülern in höheren Klassen geeignet. Grundsätzlich handelt es sich dabei um ein digitales Whiteboard, auf dem grafisch und inhaltlich gearbeitet werden kann. Schüler können damit auch komplexe Konzepte und Zusammenhänge visualisieren und so besser verstehen. Dafür können Mindmapping-Vorlagen genutzt oder auf unbegrenzt großen Pinnwänden frei gestaltet werden. Zudem können Videos, Bilder und Links hinterlegt werden.
Da das digitale Whiteboard tatsächlich unbegrenzten Platz hat, können ganze Jahresthemen darauf visualisiert werden oder einzelne Projekte sehr detailliert abgebildet werden. Da das freie Arbeiten fortgeschrittene Kompetenzen benötigt, eignet sich das kollaborative Tool für den Unterricht in höheren Klassen.
5. Antolin: Digitale Leseförderung
Antolin ist ein digitales Tool zur Leseförderung in der Schule. Die App wird in vielen Schulen eingesetzt, um Schüler in den Klassen 1 bis 10 zu motivieren, mehr zu lesen und ihr Leseverständnis zu verbessern. Haben Schüler ein Buch gelesen, können sie sich in die App einloggen und den Titel dort suchen. Ist er vorhanden, erhält der Schüler passend zum Buch Quizfragen, die er beantworten kann. Für jede richtige Antwort gibt es Punkte.
Vor allem für jüngere Schüler kann es ein großer Spaß sein, Punkte zu sammeln und ganz nebenbei lesen zu lernen. Die Nutzung der Antolin-App kann nur von Schulen angefragt werden, die Lehrkräfte erstellen die Profile und organisieren schließlich das Zugangsmanagement für ihre Schüler.
6. Scoyo: Die spielerische Lern-Plattform
Auf der Lern-Plattformen gibt es passend zu den Klassenstufen und den Unterrichtsfächern Quiz, Videos und Tests. Mit diesem Gamification-Ansatz lernen insbesondere jüngere Kinder spielend in Fächern wie Mathe, Deutsch, Englisch, Physik oder Biologie.
Die Gefahr solcher Education-Apps ist es, dass das Spielen und Punkte Sammeln in den Vordergrund rückt und Aufgaben nur nach ihrer Leichtigkeit ausgewählt werden. Dabei kann schnell der gewünschte Lerneffekt ausbleiben. Deshalb sollte dieses virtuelle Tool nur eine zusätzliche Option außerhalb der Schule darstellen. Die Plattform bietet einen speziellen Zugang für Lehrkräfte an, über den die Inhalte während der Schulzeit kostenfrei genutzt werden können.
7. Google Docs: Gemeinsam an Texten arbeiten
Dieses digitale Tool bietet Schülern die Möglichkeit, gemeinsam an Texten zu arbeiten. Dazu wird ein Google Drive-Ordner angelegt, in dem dann die einzelnen Dokumente abgelegt werden. Sie lassen sich wie klassische Microsoft Word- oder OpenOffice-Textdateien öffnen und nutzen.
Das Besondere: Der Besitzer der Datei kann mehrere Personen dazu einladen, an dem Text zu arbeiten. Nehmen diese die Einladung an, haben sie Zugriff auf die Datei und können darin gleichzeitig mit anderen arbeiten. So können Schüler in der Vorbereitung von Projektvorstellungen und Präsentationen auch außerhalb der Schule viel schneller in Echtzeit miteinander arbeiten, denn es fällt das Hin- und Herschicken von Korrekturen per Mail oder Chat weg.
Software für den Online-Unterricht nutzen: Die Vor- und Nachteile im Überblick
Nun kennen Sie die verschiedenen digitalen Tools, die Sie in der Vorbereitung und Durchführung Ihres Unterrichts nutzen können. Schauen wir uns noch einmal die Vorteile und Nachteile an, damit Sie einschätzen können, wann und wie Sie digitale Tools in der Schule einsetzen könnten.
Vorteile der Nutzung von interaktiven Tools im Unterricht
- Interaktives Lernen: Digitale Tools können den Unterricht interaktiver und kreativer gestalten und den Schülern ermöglichen, sich aktiv am Lernprozess zu beteiligen.
- Multimedialität: Tools zur Zusammenarbeit bieten oft eine Vielzahl von Medien an, wie z. B. Videos, Bilder oder Audio-Dateien, die den Schülern verschiedene Zugänge zum Wissen im Unterricht bieten.
- Personalisierung: Über Tools wie Tests, Quiz und individuelle Profile auf Lern-Plattformen können Sie als Lehrender den Lernfortschritt der Schüler nachvollziehen.
- Zeitersparnis: Digitale Tools wie iSpring sind ein Geheimtipp für Lehrer, denn sie sparen viel Zeit, wenn Sie Tests und Präsentationen einmalig erstellen und dann jederzeit anpassen können.
- Zugänglichkeit: Digitale Tools wie Videokonferenzsysteme können Schülern mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen helfen, am Unterricht außerhalb des Klassenzimmers und der Schule teilzunehmen.
Nachteile: Digitalisierung im Unterricht braucht Struktur
Welche Nachteile müssen Sie nun bei der Auswahl der passenden digitalen Tools für Ihren Unterricht beachten?
- Ablenkung: Digitale Tools können vom eigentlichen Unterricht ablenken, wenn sie nicht strukturiert in den Unterricht integriert werden. Deshalb sollte genau überlegt werden, welche Tools im Unterricht genutzt werden und welche die Schüler zusätzlich oder im Homeschooling nutzen können.
- Technische Probleme: Wenn digitale Tools im Unterricht eingeführt werden sollen, muss die technische Umsetzung wie der problemlose Zugang zum Internet im Klassenzimmer gesichert sein.
Zudem sollten Sie die digitalen Tools für den Unterricht in Hinblick auf das Alter und die jeweiligen Kompetenzen der Schüler auswählen.
Fazit: Setzen Sie digitale Tools gezielt im Unterricht ein
Es gibt eine Vielzahl an digitalen Tools, die den Unterricht spannender machen und Rücksicht auf die verschiedenen Lerntypen nehmen.
Wichtig ist nur, sie sinnvoll und langfristig in die Unterrichtsgestaltung einzubinden, damit sowohl Sie als Lehrkraft wie auch Ihre Schüler die Zeit haben, um sich mit dem jeweiligen Tool vertraut zu machen.
Die iSpring Suite ist ein digitales Tool, das Sie als Lehrkraft zur Vorbereitung eines abwechslungsreichen und interaktiven Unterrichts nutzen können. Erstellen Sie Quiz und Tests, mit denen Sie den Wissensstand Ihrer Schüler abfragen können und erstellen Sie Vorträge, die Ihren Schülern beim Lernen helfen. Sie möchten wissen, wie aufwändig die Gestaltung von Unterlagen in iSpring ist? Dann nutzen Sie einfach unsere kostenlose 14-Tage-Testversion und probieren Sie es selbst aus. Digitale Tools machen den Unterricht lebendiger und vielfältiger, probieren Sie es gleich aus!
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